Geboren am: 10. November 1947
Geboren 1947 in Wien. Studierte Rechtswissenschaften und Politische Philosophie an der Universität Wien und promovierte 1971 als Jurist. In der Folge war er 1972 bis 1973 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung in Wien und 1973 bis 1980 Assistent am Institut für Politikwissenschaft in Salzburg bei Norbert Leser. 1979 habilitierte er sich, seit 1980 ist er als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Wien tätig.



Karl Kraus litt zukunftsweisend
Manfred Schneider: Die Angst und das Paradies des Nörglers. Versuch über Karl Kraus, Syndikat-Verlag, Frankfurt 1977, 208 Seiten, DM 28, öS 218,40
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Kranke schöne Seele

Wiener Sexiety
Doris Byer: Fräulein Elfi. Ein Trivialroman. Rogners Edition bei Ullstein, 1982, 164 Seiten, S 127,70/DM 16,80
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Der Messias von Pjöngjang
Auf Einladung der Nordkoreanischen Akademie für Sozialwissenschaften hat A.P. mit einer Gruppe von Wiener Philosophen ein Monat lang Nordkorea bereist.
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30 Jahre FORVM
Günther Nenning hat, in Umkrempelung der Torberg’schen Gründung, vor etwa 20 Jahren einen neuen Typ Zeitschrift erfunden: die ihre äußeren und Binnen-Konflikte, statt sie in Vernichtungsintrigen auszukämpfen, relativ unverblümt im Blatt dokumentiert. Ein Beitrag zum Lehrfach: Vom Umgang mit Konflikten. (...)
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Ein Kaiser wird betrogen


Victor Tausk huldigt Karl Kraus

Alfred Pfabigan (* 10. November 1947 in Wien) ist ein österreichischer Professor für Philosophie im Ruhestand.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pfabigan studierte Rechtswissenschaften und Politische Philosophie an der Universität Wien und promovierte 1971 als Jurist. In der Folge war er 1972 bis 1973 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung in Wien und 1973 bis 1980 Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Salzburg bei Norbert Leser. 1979 habilitierte er sich, seit 1980 ist er als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Wien tätig.
Pfabigan befasst sich in seinen Arbeiten mit der Wiener Moderne ebenso wie mit theologischen Fragen, beschäftigte sich in einem Text mit der Realität des politischen Systems in Nordkorea und geht Überlegungen zu Karl Kraus und Thomas Bernhard nach. Pfabigan hat auch zahlreiche Medienauftritte wahrgenommen und mehrere Gastprofessuren ausgeübt, so etwa 1987–88 am Franklin & Marshall College in Lancaster (Pennsylvania, USA), 1995 in Czernowitz und 2000 in Sofia. Seit 2001 lehrte er in Metz.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Kraus und der Sozialismus, 1976
- Max Adler. Eine politische Biographie, 1982
- (Hrsg.) Max Adler: Ausgewählte Werke, 1982
- (Hrsg.) Ornament und Askese im Zeitgeist des Wien der Jahrhundertwende, 1985
- Schlaflos in Pjöngjang, 1986
- Die andere Bibel, 1991, Reihe Die Andere Bibliothek
- Geistesgegenwart, 1992
- (Mitverf.) Das letzte Vivat, 1995
- Thomas Bernhard. Ein österreichisches Weltexperiment, 1999[1]
- Die Enttäuschung der Moderne, 2000
- Gottes verbotene Worte, 2000
- Nimm 3, zahl 2! Wie geil ist Geiz?, 2004
- Mord zum Sonntag: Tatortphilosophie, 2016
- Kaiser, Kleider, Kind. Die Kunst des Betrugs und seiner vermeintlichen Aufdeckung. Essay. Limbus, Innsbruck 2019. ISBN 978-3-99039-141-9.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Alfred Pfabigan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Alfred Pfabigan bei Perlentaucher
- Alfred Pfabigan auf literaturhaus.at
- Website der philosophischen Praxis Pfabigans
- Beiträge mit Alfred Pfabigan im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Rezension von Pfabigans Bernhard-Studie durch Daniela Strigl (Memento vom 5. Juli 2009 im Internet Archive) 1999
Personendaten | |
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NAME | Pfabigan, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Sozialphilosoph und Literaturkritiker |
GEBURTSDATUM | 10. November 1947 |
GEBURTSORT | Wien |