Christof Parnreiter

Geboren am: 20. März 1964

Hat Geschichte und Romanistik studiert, arbeitet als freier Journalist.

Beitræge von Christof Parnreiter
MOZ, Nummer 19

Kein Video vom 4. Oktober

Mai
1987

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MOZ, Nummer 19

Das Milliardenspiel

Mai
1987

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MOZ, Nummer 26

In Fleisch und Blut

Januar
1988

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MOZ, Nummer 26

Aladins Wunderlampe

aber nur für die Herren der Welt
Januar
1988

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MOZ, Nummer 28

Abrüstung in Sicht?

März
1988

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MOZ, Nummer 30

Editorial

Mai
1988

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MOZ, Nummer 30

Angriff ist die beste Verteidigung

Mai
1988

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MOZ, Nummer 30

Reformieren, boykottieren, resignieren?

Mai
1988

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MOZ, Nummer 31
Luftballons statt Draken

Ein „mörderisches“ Unterfangen?

Juni
1988

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MOZ, Nummer 32

Die Eurochauvis

Juli
1988

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MOZ, Nummer 34

„Wunderwaffen“ für das Bundesheer?

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 34

„Landesverrat“, zweiter Teil

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 34

„Wir zerstören präventiv“

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 35
Portugal:

Gecknickte Nelken

November
1988

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MOZ, Nummer 36

Bundesheer: 28% dagegen!

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 36
„Das grüne Nichts“:

„Sogar der Rücktritt voll mißglückt“

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 36

Tauschen und Täuschen

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 36
In dieser Nummer:

Proksch oder Peymann?

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 37

Schrebergartenverein VGÖ

Januar
1989

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MOZ, Nummer 37

A scheene Leich’?

Januar
1989

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MOZ, Nummer 38

Der Zeitsoldat: Ihr neuer Mitarbeiter

Februar
1989

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MOZ, Nummer 39

Unter dem Stern der NATO

März
1989

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MOZ, Nummer 40
US-Atomminen gegen Österreich:

Ein lohnendes Ziel

April
1989

Ein Handbuch der US-Army aus dem Jahr 1984 enthält detaillierte Pläne, wie die Europabrücke bei Innsbruck atomar zu sprengen sei. Das Dokument umfaßt 133 Seiten. Der Anhang noch einmal soviel. Es trägt die Ziffer 1984-739-033/277 des „Printing Office“ der US-Regierung. Verfaßt wurde es in der US-Army (...)

MOZ, Nummer 40
Aufklärung vice versa

Rushdie hat Glück

April
1989

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MOZ, Nummer 40

Einen Mörder hätt’ ma gern

April
1989

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MOZ, Nummer 41
Interview

„Ich fühle mich nicht bedroht“

Mai
1989

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MOZ, Nummer 41

Lassen Sie sich einsperren!

Mai
1989

Ein monarchistischer Paragraph wird wiederbelebt, um dem Problem der Totalverweigerer, die sowohl den militärischen Wehr- als auch den zivilen Ersatzdienst boykottieren, Herr zu werden. „Gruppe für TV“ tut ein Anschlag in der Arge Zivildienst kund, „hat nichts zu tun mit Television“. TV steht für (...)

MOZ, Nummer 41

Geschädigte E-Wirtschaft?

Mai
1989

Die Tiroler Wasserkraftwerke AG prozessierte gegen einen Schriftsteller, der ihre Geschäftsmethoden kritisierte und den Verdacht äußerte, eine TIWAG-Funkanlage arbeite für die NATO. Die Tiroler Wasserkraftwerke AG war mit schweren Geschützen aufgefahren. Im Medienprozeß gegen den Innsbrucker (...)

MOZ, Nummer 42
Interview

Sozialdemokratisierung des Kommunismus?

Juni
1989

Walter Silbermayr, derzeit Sekretär des Zentralkomitees der KPÖ, ist designierter Parteivorsitzender. Christof Parnreiter sprach mit ihm über Perestroika und Marktwirtschaft, über die Entwicklung in Ungarn und das Image der KPÖ. MOZ: Die sowjetische Umgestaltung begeistert von den Kommentatoren (...)

MOZ, Nummer 42

Wien im Weltstadtfieber

Juni
1989

Ein neues Gründungsfieber bricht aus. Betriebsansiedlungen mit Top-Förderungen, Steigerung der städtischen Attraktivität durch Sanierungsprogramme, künstlich aufgebautes Stadtflair, Weltausstellung 1995. Wien will wieder Metropole werden. Weltstadt sein. Metropole im Herzen des wiedererstehenden (...)

MOZ, Nummer 43

Weniger Kanonen?

Juli
1989

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MOZ, Nummer 43

Wer ist Vizeleutnant Schwarz?

Juli
1989

Österreich hat zwei militärische Geheimdienste — einer ist „rot“-dominiert, der andere „schwarz“. Der Staat hat ihre Aufgaben zwar streng getrennt, aus politischem Mißtrauen tun die einen aber auch den Dienst der anderen. Ein Fallbeispiel. Offiziell wird er in einem Amt des Bundesministeriums für (...)

MOZ, Nummer 43
Noricum:

Zu Lasten der SPÖ

Juli
1989

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MOZ, Nummer 45

Freispruch!

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 45
Wohnungsmarkt

„Angemessene Gewinne“

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 45
Peter Singer:

Hunde schützen, Menschen töten?

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 46

Deutschland, Deutschland ...

oder: Vor dem Endsieg
November
1989

Der propagandistische Erfolg reichte Bonner Politikern nicht. Zwar konnten sie zu den Zehntausenden, die jährlich — legal — die DDR verlassen, um fortan im Westen, im goldenen, zu leben, im heurigen Herbst nochmals 50.000 Geflohene, richtig müßte es heißen: Ausgewanderte, in der BRD begrüßen, doch (...)

MOZ, Nummer 46
Öko-Steuern:

Ablaß oder Weg zur Umweltsanierung?

November
1989

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MOZ, Nummer 46
Rüstungsexporte, Waffenindustrie:

Liberalisierung oder „geordneter Rückzug“?

November
1989

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MOZ, Nummer 47
KPÖ:

Auf der Suche nach einer neuen Identität

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 47
Wirtschaftswunder in Spanien:

Konsumistische Orgie

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 47

Abschied vom Süden

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 47
Baskenland

ETA gegen Autobahn

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 48
Spanien

Baskischer Parlamentarier ermordet

Januar
1990

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MOZ, Nummer 48
ÖVP präsentiert: „Ökosoziale Marktwirtschaft“

Alles wird gut

Januar
1990

Auf ihrem letzten Parteitag versuchte die ÖVP, ihrem Grünanstrich eine programmatische Grundlage zu geben. Sie verabschiedete ein Konzept für eine „Ökosoziale Marktwirtschaft“, das die Partei aus der ideologischen Orientierungslosigkeit führen soll. Vorangestelltes Motto: „Lassen wir den Markt die (...)

MOZ, Nummer 48
Helmut Zilk:

Katalysator statt Politiker

Januar
1990

Die Partei und ihre politischen Programme sind ihm fremd. Seine Konzeptlosigkeit kompensiert er durch feines Gespür dafür, was sein Zielpublikum, die LeserInnenschar der „Kronen-Zeitung“, will. Wenn Helmut Zilk ins Wiener Rathaus lädt, erwartet die JournalistInnen kein herkömmliches Pressegespräch. (...)

MOZ, Nummer 49
Grüne:

„Angepaßt und ohne Gesellschaftsanalyse“

Februar
1990

Scharfe Kritik an ihrer ehemaligen Partei übt Freda Meissner-Blau im Gespräch mit Christof Parnreiter. MONATSZEITUNG: Sie haben kürzlich der grünen Partei endgültig den Rücken gekehrt. Warum? Meissner-Blau: Das hat mehrere Gründe. Ich bin nie in die Politik gegangen, um Karriere zu machen, ich bin (...)

MOZ, Nummer 49
Asylland Österreich

... und draus bist du

Februar
1990

Österreichs Asylpolitik war immer eine für ‚Kommunismus-Flüchtlinge‘. Ansonsten wird abgewiesen und abgeschoben. Der Zustrom osteuropäischer Arbeitskräfte wird die Situation für Flüchtlinge verschärfen. ‚Ungarnlager‘ wird das Flüchtlingslager Traiskirchen im Volksmund genannt. Und das nicht (...)

MOZ, Nummer 49
Bundesheer:

NATO-Clique im Vormarsch

Februar
1990

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MOZ, Nummer 50
Bundesheer:

Heer ohne Demokratie — Demokratie ohne Heer?

März
1990

Im November vergangenen Jahres stimmten 35,6% der EidgenossInnen für eine Schweiz ohne Armee. In Österreich wurde — trotz realer Abrüstung in Osteuropa, trotz ständigen Imageverlustes des Bundesheeres — die Grundsatzdebatte über den Sinn der Armee verdrängt. Oerlikon-Skandal und anschließende (...)

MOZ, Nummer 51
Armee-Abschaffung

Aktionen gegen das Heer beschlossen

April
1990

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MOZ, Nummer 51

Was tun mit den Flüchtlingen?

April
1990

Was sich Mitte März im Osten des Bundesgebietes abspielte, gab Anlaß zu vielerei Kommentaren. Erstens wurde die Bundesregierung kritisiert, daß sie nicht in der Lage sei, das, was gemeinhin „Flüchtlingsproblem“ genannt wird, zu managen. Zweitens wurde die Politik der Regierung, Flüchtlinge in (...)

MOZ, Nummer 51
Staatspolizei:

Unseren täglichen Verdacht gib uns heute

April
1990

Seit zwei Jahrhunderten ermittelt die politische Polizei gegen den ‚inneren‘ Feind. Mal hieß sie Hohe Polizey, mal Gestapo, heute nennt sie sich Staatspolizei. Ihre Devise lautet: Beobachten, vermerken, Verdachtsmomente sammeln. Eine Tätigkeit, die sich notwendigerweise im Geheimen abspielt (...)

MOZ, Nummer 51

„Die Leute fürchten den Staat weniger als früher“

April
1990

Arno Pilgram ist Soziologe und arbeitet am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien. MONATSZEITUNG: Daß es eine Staatspolizei gibt, die überwacht und bespitzelt, war doch nie ein Geheimnis. Warum jetzt der Aufstand? Pilgram: Sicherlich gibt es eine Veränderung gegenüber den 60er oder (...)

MOZ, Nummer 51

„Schweiz ohne Schnüffel-Polizei!”

April
1990

Gespräch mit Jürg Frischknecht, dem Sekretär des Komitees „Schluß mit dem Schnüffelsstaat”, über die Praktiken der Schnüffler und die Protestbewegung in der Schweiz. MONATSZEITUNG: Wie ist es an die Öffentlichkeit gedrungen, daß die Politische Polizei der Schweiz eine äußerst rege Schnüffeltätigkeit (...)

MOZ, Nummer 51
Grüne im Wahlkampf:

Die Bescheidenen

April
1990

Die Grünen wählen ihre KandidatInnen. Von Rotation oder imperativem Mandat ist schon lange nicht mehr die Rede, doch die Frauenparität soll diesmal verwirklicht werden. Da es weder ein Grundsatzprogramm noch eine Diskussion über politische Strategie gibt, sind die zukünftigen grünen Mandatare — ob (...)

MOZ, Nummer 52

Erinnerungen an Stalingrad

Mai
1990

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MOZ, Nummer 52
Arbeitsmarkt:

Von Rosinen und Minderleistern

Mai
1990

Die Forderung nach einer kollektivvertraglichen Absicherung eines Mindestlohns sowie die Frage der Integration ausländischer Arbeitskräfte rückten den Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt der sozialpolitischen Auseinandersetzung. Es diskutieren: Gerd Gotz, Assistent an der Philosophischen Fakultät der (...)

MOZ, Nummer 52
500 Jahre Landeshauptstadt Linz:

Jubel in der Provinz

Mai
1990

Linz feiert Jubiläum. Und versucht mittels Imagekampagne ein neues Gesicht zu bekommen: Statt grauer Stahlstadt will es innovatives Kultur- und Wirtschaftszentrum werden. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. „Linz knallt los“, versprachen findige Werbetexter im Auftrag der Stadtväter (...)

MOZ, Nummer 52
Bundesheer

Lichal greift an

Mai
1990

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MOZ, Nummer 52
Staatspolizei

„Ich war ein Störfaktor“

Mai
1990

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MOZ, Nummer 54
Grüne Programmdiskussion:

17 Schritte, aber wohin?

Juli
1990

Wer für die Grünen künftig im Parlament sitzen soll, steht seit geraumer Zeit fest. Auf welcher programmatischen Grundlage sie es tun werden, darüber wird auf einem Kongreß Mitte Juli entschieden. Die Ausgangslage für den Programmkongreß ist einfach: Die grüne Alternative, die vor nahezu vier Jahren (...)

MOZ, Nummer 54
Interview

Eine fürchterlich kritische Zeit

Juli
1990

Hannes Androsch galt lange Jahre als ‚Kronprinz‘ des ehemaligen Kanzlers Kreisky, war von 1970 bis 1981 Finanzminister, dann Vorstandsvorsitzender der „CA“. Heute ist Androsch, gegen den ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung gerichtsanhängig ist, als internationaler Wirtschaftsberater in (...)

MOZ, Nummer 54
Deutsch-österreichische Währungsunion:

In den Grenzen von 1938?

Juli
1990

Niemand weiß, was der Anschluß der DDR an die BRD kostet, noch, welche wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen er haben wird. Eines ist allerdings sicher: Österreich ist den zu erwartenden Turbulenzen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ende Mai war es, als Ferdinand Lacina, Finanzminister in (...)

MOZ, Nummer 55
Baskenland/Euskadi

Modell „Deutscher Herbst“

September
1990

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MOZ, Nummer 55
Landplage Auto:

Frisierte Motoren, gefälschte Bilanzen

September
1990

Den Verkehr einzudämmen, verspricht die Regierung durch eine „ökosoziale Steuerreform“. Doch die vorgeschlagenen Modelle bringen weder eine ökologische Verbesserung noch reduzieren sie das jährliche 100-Milliardendefizit, das das Automobil verursacht. Der Lärm und Gestank, Energieverschleuderung und (...)

MOZ, Nummer 55
Grüne

„3. Welt“-Programm beschlossen

September
1990

Grüne Politik muß für alle Menschen Hoffnung bedeuten Die Grüne Alternative Man wünscht zu denken und fühlt sich dazu zu ungeschickt Johann Wolfgang Goethe Es gibt keine „Dritte Welt“, sondern nur eine Welt, in der der Raubbau und die Ausbeutung weltweit Elend, Hunger und Marginalisierung erzeugen“, (...)

MOZ, Nummer 55
Initiative Neue Linke

Zeugen und Zeuginnen gesucht!

September
1990

Anläßlich einer geplanten Veranstaltung der „Initiative Neue Linke“ kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und GegendemonstrantInnen. Eine Frau, gegen die ein Strafverfahren eingeleitet wurde, sucht ZeugInnen. Zur Erinnerung: Anfang April wollte die „Initiative Neue Linke“ eine (...)

MOZ, Nummer 56

Was täten wir ohne Bundesheer?

oder: Es herrscht Krieg mit den Romans und Olgas
Oktober
1990

Zwei Plakataktionen kämpften in den letzten Wochen um die Sympathie der Österreicher und Österreicherinnen. Bundesweit warb das Verteidigungsministerium für den Krieg, nur in Wien der Bürgermeister für Ausländerinnen integration. Beides sind von Herrn und Frau Österreicher ungeliebte Themen. Von (...)

MOZ, Nummer 56
Parlamentarismus und Grüne:

Man läßt sich nicht ungestraft wählen

Oktober
1990

Am 7. Oktober hat die Grüne Alternative gute Chance, Stimmen und Mandate zu vermehren. Was Grüne im Parlament sollen und können, darüber denkt hierzulande jedoch kaum jemand nach. Die MONATSZEITUNG lud deshalb zum Streit: Thomas Ebermann war Abgeordneter der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft und (...)

MOZ, Nummer 56
Wahlen/KPÖ

Zwischen Erneuerung und Spaltung

Oktober
1990

Mit viel Optimismus begann die KPÖ nach ihrem letzten Parteitag mit der Umgestaltung und Öffnung der Partei. Das Ergebnis der bevorstehenden Nationalratswahlen könnte für diesen Prozeß von entscheidender Bedeutung sein. Das Antreten der KPÖ bei den Nationalratswahlen war in den letzten Jahren nie (...)

MOZ, Nummer 57

Den Kapitalismus ökologisch modernisieren

November
1990

Joseph Huber ist Wirtschafts- und Sozial­wissenschaftler. Mit seinen Publikationen übte er bedeutenden Einfluß auf die öko­logische Debatte aus. Seine Hauptthese, daß es ökologische Modernisierung nur mit der, nicht gegen die Industriegesell­schaft gäbe, führte in der Grünbewegung zu heftigen (...)

MOZ, Nummer 57

Frei sein, europäisch sein, nicht mehr neutral sein

November
1990

Blau war der Himmel, schwarz-rot-gold die Fahne, gehißt nicht nur am Brandenburger Tor, dort schon schlimm genug, gemeint ist aber die am Wiener Rathaus, aufgezogen auf Wunsch des Wiener Bürgermeisters, erstmals seit 1938. Nicht, daß wir auch dazugehören sollten zum großen Reich, wollte Helmut Zilk (...)

MOZ, Nummer 56
Arbeiterkammerdiskussion:

Umerziehung der Viererbande?

November
1990

Aus dem Rechberger-Skandal wurde eine Diskussion um die Arbeiterkammern im speziellen, um den österreichischen Kammernstaat im allgemeinen. Kommt das Ende der Sozialpartnerschaft? Sommer 1990: Alois Rechberger ist der unumstrittene Negativ-Star der Republik. Doch anders als bei anderen (...)

MOZ, Nummer 58
Euskadi/Baskenland

Weder Frieden noch Befreiung

Dezember
1990

Die Wahlen zum baskischen Regionalparlament machten deutlich, daß der Versuch, den radikalen Nationalismus auszurotten, zum Scheitern verurteilt ist. Ausgesprochen zufrieden kommentierte Spaniens größte Tageszeitung „El Pais“ das Ergebnis der „Autonómicas“, der Regionalwahlen im Baskenland/Euskadi. (...)

MOZ, Nummer 58
Ökosteuern:

Ausweg aus der Umweltkrise?

Dezember
1990

Ökosteuern sind der Renner der Saison. Als „„marktgerechtes“ In­strument sollten sie die bisherige Umweltpolitik ablösen, sagen ihre Befürworter. Ob Umweltab­gaben halten können, was ver­sprochen wird, untersucht Ökologen und Grünbewegte sind sich einig. Die in den industrialisierten Staaten bisher (...)

Christof Parnreiter (* 20. März 1964 in Linz) ist Professor für Wirtschaftsgeographie am Institut für Geographie der Universität Hamburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christof Parnreiter studierte von 1983 bis 1994 Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Romanistik an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Es folgten ab 1996 ausgedehnte Forschungsaufenthalte in Lateinamerika und eine Projektassistenz am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. 1998 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertationsschrift über die Migration in Megastädte der Dritten Welt. Seit Dezember 2005 bekleidet Parnreiter die Stelle eines Professors für Wirtschaftsgeographie am Institut für Geographie der Universität Hamburg.[1] Im Jahr 2006 erfolgte seine Habilitation mit der Habilitationsschrift Historische Geographien, verräumlichte Geschichte. Die lateinamerikanische Stadt im 20. Jahrhundert an der Universität Wien.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christof Parnreiter: Migration und Arbeitsteilung: AusländerInnenbeschäftigung in der Weltwirtschaftskrise. Promedia, 1994, ISBN 3-900478-82-1.
  • Christof Parnreiter: Historische Geographien, verräumlichte Geschichte: Mexico City und das mexikanische Städtenetz von der Industrialisierung bis zur Globalisierung. 1. Auflage. Steiner (Franz), 2007, ISBN 3-515-09066-5.
  • Karin Fischer, Irmi Hanak, Gerald Hödl, Christof Parnreiter: Entwicklung und Unterentwicklung: Eine Einführung in Probleme, Theorien und Strategien. 1. Auflage. Mandelbaum, 2004, ISBN 3-85476-140-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. uni-hamburg.de (Memento vom 26. Juni 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 5. August 2012