Geboren am: 27. Februar 1943
Dorothee Piermont ist ehemalige Abgeordnete der Regenbogenfraktion im Europaparlament.


Die letzten europäischen Kolonien
»1492 — 1992: Parallelität aus Zufall oder Absicht?«, diese Frage stellte ein Jugendlicher der zu Frankreich gehörigen Karibik-Insel Guadeloupe 1989 in einem Leserbrief an die Zeitung »Lendépandans«. Die Ankunft 1492 von Columbus, den Austausch von Freundlichkeiten, die dann beginnende Kolonisierung (...)

Der Brüsseler EU-Kommission ist das Thema Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) seit dem 22. Januar dieses Jahres Hunderte von Millionen Schilling für eine Werbekampagne wert. Sie versucht, die Gemeinde der Monetarismus-Gläubigen zu vergrößern. Oberster Glaubenssatz, formuliert in einer Broschüre des (...)

Die, die schon immer alle Zechen bezahlt haben: die ArbeitnehmerInnen, Arbeitslosen, Ausgegrenzten, hier, in den anderen, vor allem ärmeren EU-Staaten und in der „Dritten Welt“ — Teil 2 Da der Euro nach den Worten von Waigel und Konsorten „mindestens so stabil wie die DM“ sein soll, was die (...)

Dorothee Piermont (geb. 27. Februar 1943 in Straßburg) ist eine deutsche Politikerin (ehemals Die Grünen). Sie war von 1984 bis 1987 und von 1989 bis 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments.[1]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Piermont studierte Italienisch, Französisch und Musikwissenschaft und promovierte 1966.[2] Später gründete sie ein Antiquariat.[3] Sie hat einen Sohn.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Piermont schloss sich 1983 den Grünen an.[2] 1984 zog sie für die Grünen ins Europaparlament ein, 1987 gab sie als eine von zwei der sieben Abgeordneten das Mandat aufgrund des Rotationsprinzips der Grünen auf.[4] 1989 wurde sie erneut ins Europaparlament gewählt. 1989 unterzeichnete sie mit anderen Mitgliedern des Fundi-Flügels eine Solidaritätserklärung mit den gefangenen Mitgliedern der Rote Armee Fraktion.[5]
Sie verließ im Dezember 1989 die Fraktion Die Grünen im Europäischen Parlament und schloss sich der regionalistischen Regenbogenfraktion an.[1] Etwa zur gleichen Zeit verließ sie die Partei, da sich diese von "oppositionellen, linken Positionen" verabschiedet habe.[2]
1998 kandidierte sie bei der Bundestagswahl für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) als Direktkandidatin im Wahlkreis 188 (Nördlicher Ortenaukreis) und auf Platz 2 der baden-württembergischen Landesliste.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dorothee Piermont in der Abgeordneten-Datenbank des Europäischen Parlaments
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Dorothee Piermont. europarl.europa.eu, abgerufen am 2. April 2016.
- ↑ a b c d e Ziehen wir gemeinsam die rote Rübe! (Stattzeitung für Südbaden Ausgabe 36). stattweb.de, archiviert vom am 15. April 2016; abgerufen am 2. April 2016.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Antiquariat Dr. D. Piermont. antiquariate.de, abgerufen am 2. April 2016.
- ↑ *Frank Schwalba-Hoth. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1987, S. 250 (online – 16. Februar 1987).
- ↑ Wie alles anfing. jungle-world.com, 28. Mai 2015, abgerufen am 2. April 2016.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Piermont, Dorothee |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (ehemals Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1943 |
GEBURTSORT | Straßburg |