Erik G. Wickenburg

Geboren am: 19. Januar 1903

Gestorben am: 7. September 1998

Erik Graf Wickenburg, Korrespondent der „Welt“, Hamburg, und anderer deutscher Zeitungen, Mitarbeiter des Österr. Rundfunks und der „Presse“; u. a. Verfasser des im Otto Müller Verlag erschienenen Buches „Die Begleiterin“.

Beiträge von Erik G. Wickenburg
FORVM, No. 5
Gespräch zu dritt: Apropos „Junger Arbeiter und alte Partei“

Was ist eine Elite?

Mai
1954

Bednarik hat in seiner Untersuchung des Sozialismus die Eliten aufgerufen. Die Umschichtungen, die heute noch deutlicher geworden sind als vor den Kriegen, haben eine Entthronung der aus dem Liberalismus geläufigen Elite mit sich gebracht und den Ruf nach einer neuen Führungsschicht laut werden (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 29

Soll man Kritiker ohrfeigen?

Eine FORVM-Umfrage
Mai
1956

Es begab sich vor kurzem in Wien, daß die oben gestellte Frage von der Schauspielerin Käthe Dorsch via facti und zu Lasten des Kritikers Hans Weigel mit „Ja“ beantwortet wurde. Die gegenständliche Seite der Angelegenheit wird demnächst die Gerichte beschäftigen; für uns war sie nicht Gegenstand, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 43/44

Kitsch und Kunst

Eine FORVM-Umfrage mit Illustrationen von Paul Flora
Juli
1957

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FORVM, No. 65

Adel und Existenz

Mai
1959

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FORVM, No. 84

Die Anti-Bestseller 1960

Eine Umfrage nach guten Büchern, die schlecht gehen
Dezember
1960

Schlechte Bücher, die gut gehen, sind an der Tagesordnung, und das ist traurig. Es gibt auch schlechte Bücher, die schlecht gehen, und das ist erfreulich. Es gibt auch gute Bücher, die gut gehen, und das ist selten. Mit keinem dieser drei Phänomene wollen wir uns im folgenden beschäftigen. Daran, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 138-139

100 Worte Sozialismus

Juni
1965

Vor fünfzig oder gar hundert Jahren konnte man, tatsächlich oder vermeintlich, mit zehn Worten sagen, was Sozialismus sei. Reichen heute hiefür auch nur hundert Worte aus? Dies herauszufinden, schien uns eines größer angelegten Versuches wert. Von den vierzig Autoren, die auf unsere Frage (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 160-161

Salzburger Patriarchat

April
1967

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Erik Wickenburg, Pseudonym Robert von den Steinen (* 19. Jänner 1903 in Kasern, Gemeinde Bergheim, Herzogtum Salzburg; † 7. September 1998 in Salzburg) war ein österreichischer Journalist und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wickenburg, Pseudonym Robert (von den) Steinen, war Enkel des Schriftstellers Albrecht von Wickenburg (1839–1911) und Urenkel des Gouverneurs der Steiermark Matthias Constantin Capello von Wickenburg. Nach der Matura am Schottengymnasium studierte er einige Semester Germanistik an den Universitäten Wien und München. Bis zu seinem 25. Lebensjahr war er kaufmännisch tätig. Von 1928 bis 1942 war er als Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Zeitung tätig. Wickenburg diente im Zweiten Weltkrieg. Ab 1945 war er in Österreich schriftstellerisch tätig und trat in die Redaktion der Wiener Bühne ein. Nach deren Schließung 1949 übernahm er das Feuilleton der Stuttgarter Zeitung. Ab 1951 war er Österreich-Korrespondent und Theaterkritiker der Welt. Wickenburg war im Vorstand der Karl-Kraus-Gesellschaft. Vom 19. März 1980 bis 17. November 1988 war er Präsident des österreichischen P.E.N.-Clubs. Er war Träger hoher Auszeichnungen.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barock und Kaiserschmarrn (1961)
  • Österreich, wie es nicht im Wörterbuch steht (1969)
  • Salzburger Gloria (1938)
  • Salzburg für Anfänger (1963)

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Farben zu einer Kinderlandschaft (1932)
  • Florian (1940)
  • Die Begleiterin (1943)
  • Florian. Resi (1970)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • DBE – Deutsche Biographische Enzyklopädie (2008). Eintrag „Wickenburg, Erik Graf“. Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 10 Thies – Zymalkowsi. Hg. Rudolf Vierhaus. Berlin: De Gruyter. S. 554.
  • Roman Roček (2000). Glanz und Elend des P.E.N. Biographie eines literarischen Clubs. Wien / Köln / Weimar: Böhlau.
  • Elisabeth Schawerda (1992). „Wickenburg, Erik Graf“. In: Killy, Walther (Hrsg.). Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Band 12. Gütersloh / München: Bertelsmann Lexikon Verlag. S. 290.
  • Robert Teichl (1951). Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Österreichische Staatsdruckerei. S. 335.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erik Wickenburg im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien