Gero Fischer

Geboren am: 24. Dezember 1944

Beiträge von Gero Fischer
FORVM, No. 415/416

Labour Frühlingsparty

Juli
1988

Vom 11. bis 12. 6. 1988 fand in Chesterfield die zweite „Socialist Conference“ statt. Sie wurde gesponsert und organisiert von der Campaign Group of Labour MPs unter der Federführung von Tony Benn, Abgeordneter zum Britischen Unterhaus, dem Paraderepräsentanten der britischen Linken. Diese (...)

FORVM, No. 428/429

Struktur, Sprache und Ideologie im „Kärntner Grenzland-Jahrbuch 1989“

herausgegeben von der FPÖ, Landesgruppe Kärnten
August
1989

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FORVM, No. 433-435

Die „Lorenzener Erklärung“

Ein Produkt aus der ideologischen Kaderschmiede der FPÖ
März
1990

Wissenschafter-Gutachten In der „AULA“ (10/1989) hat der „Lorenzener Kreis“, eine erlesene Gruppe von FPÖ-Spitzenfunktionären rund um den Bezirksobmann von St. Lorenzen/OÖ, ein politisches Manifest, die „Lorenzener Erklärung“ veröffentlicht, und damit der Rechtsradikalismusdebatte im Zusammenhang mit der (...)

Beiträge zu Gero Fischer
Context XXI, ZOOM 1/1996
Gero Fischer / Maria Wölflingseder (Hg.):

Biologismus — Rassimus — Nationalismus

Rechte Ideologien im Vormarsch
Januar
1996

Die Jahrtausendwende in Euro­pa ist geprägt von einer geopoli­tischen Neuordnung und einem neuen Verständnis der Nation. Verstärkte Prozesse der Einglie­derung von Nationen in einen supranationalen Staatenbund lassen Regionen („Europa der Regionen“) in einem neuen Licht wirken. Die Region in ih­rer (...)

Gero Fischer (* 24. Dezember 1944 in Lambach, Oberösterreich) ist ein österreichischer Slawist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gero Fischer studierte Slawistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Wien, Prag und Skopje und schloss sein Studium aus Slawistik 1968 an der Universität Wien ab. Im Rahmen eines postgradualen Studiums in Prag studierte er daraufhin mathematische Linguistik sowie orientalische Sprachen. Ab 1970 war er Assistent am Institut für Slawistik der Universität Wien.

1975 habilitierte er sich in mathematischer Linguistik und 1977 in slawischer Sprachwissenschaft. Fischer lehrt an der Universität Wien und war ab 2004 Studienprogrammleiter für die Fächer Fennistik, Hungarologie, Skandinavistik und Slawistik.[1]

1999 gründete Fischer die Galerie auf der Pawlatsche, wo seither vielfältig Ausstellungen stattfinden.[2]

In jüngster Zeit hat Fischer mehrfach kritisch zu den Auswirkungen des so genannten Bologna-Prozesses an den Universitäten Stellung genommen,[3] u. a. auch deswegen, weil die Slawistik als Studienfach davon seiner Meinung nach äußerst negativ betroffen ist.

Schwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Schwerpunkte sind Bohemistik, Soziolinguistik, Sprachpolitik, Sprachdidaktik, daneben Migranten, Minderheiten, Sprachdidaktik, thailändische Grammatik, Sprache und Kybernetik, Mathematische Linguistik, sowie Neue Medien, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Dokumentarfotografie.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Studien zur thailändischen Sprache. Hamburg 1977
  • Das Slowenische in Kärnten, Kattnig Verlag, Klagenfurt/Celovec 1980
  • Geordnete Welten. Neues Lernen mit dem Computer? Wien 1989
  • Einführung in die thailändische Schrift. Hamburg 1993 (= 3. vollst. übe-rarb. Aufl.)
  • Gero Fischer/Maria Wölflingseder (Hrsg.): Biologismus-Rassismus-Nationalismus. Wien 1995
  • "United We Stand - Divided We Fall". Der britische Bergarbeiterstreik 1984/5. Frankfurt/M., 1999

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. zu grundlegenden biographischen Daten Archivierte Kopie (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)
  2. Vgl. https://www.univie.ac.at/pawlatsche/gerofischer.htm
  3. Vgl. https://slawistik.univie.ac.at/forschung/fd/forum-fuer-hochschuldidaktik-und-hochschulpolitik/

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]