Günter Hefler

Geboren am 21.11.1971 in Wien. Ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement der Donau-Universität Krems. Derzeit in Karenz.

Arbeitsschwerpunkte:

  • (betriebliche) Weiterbildungsforschung
  • Hochschulforschung
  • Genderaspekte in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen/Personalentwicklung, theoretische Konzepte von Lernprozessen von Erwachsenen (inbes. Mit psychotherapeutischen Bezug)
  • Arbeitsmarktforschung
  • Wissenschaftsforschung (insbes. Epistemologie der Sozialwissenschaften (Schwerpunkte: Rechtswissenschaften, Statistik, politikbezogene Forschung))
Beitræge von Günter Hefler
Context XXI, Heft 5/2001

Kosten-Wahrheit

September
2001

Zur Rechtfertigung von Studiengebühren hat der Indikator „Kosten je StudentIn“ Hochkonjunktur. Die Schwächen der Indikatorenbildung und der Interpretation sind nebensächlich — ob nun mehr oder weniger: die eigentlichen politischen Fragen werden verdrängt. „Bei uns studiert man am längsten — (...)

Context XXI, Heft 5-6/2002

Sexually explicit

Mediale Rezeption von Sexualität als Filmsujet am Beispiel der Filme Catherine Breillats
November
2002

In den letzten Jahren fand — und findet — eine Reihe von ambitionierten Filmen, in deren Zentrum — auch — eine Problematisierung sexueller Beziehungen stand, großes mediales Echo: Die Rezeption der Filme erfolgt dabei in doppelter Weise. Einen Strang medialer Berichterstattung bildet die (...)

Context XXI, Heft 8/2002 — 1/2003

Das ist keine Farce

Ein Redaktionsgespräch
März
2003

Nachdem Hannah Fröhlich letzten Herbst eine kritische Besprechung der Kramar/Leisch-Inszenierung von „Mein Kampf“ veröffentlicht hat, kommt es in der Redaktion des Augustin zu einem handfesten Konflikt, in dem sich Hannah massiv in ihrer jüdischen Identität angegriffen fühlt. In einem längerfristigen (...)

Context XXI, Heft 8/2002 — 1/2003

Libido, diskursiv

Begehren als Motiv im Film
März
2003

Eric Rohmers „Le genou de claire“ [Claires Knie] (1970), Bertrand Bonellos „Le Pornographe“ (2001) und Larry Clarks/Ed Lachmanns (Drehbuch: Harmony Korine) „Ken Park“ (2002). Erwachsenes Begehren Wir wissen: dass wir begehren, ist nicht selbstverständlich. Begehren stellt sich nicht bedingungslos (...)

Grundrisse, Nummer 5

Wie es uns geht ...

März
2003

Kommentar zu Anne und Marine Rambach – Les intellos précaires. Paris 2001: Fayard Wir kennen es. Aufgefordert, zu erzählen, wie es uns geht, wie wir leben, haben wir nur zwei Chancen: entweder – „es geht“ – wir beenden das Gespräch, weil wir keine Hoffnung haben, uns in der gebotenen Zeit verständlich (...)

Context XXI, Heft 2-3/2003

Fähnchen im Kopf

Mai
2003

Wir erleben es in rascher Abfolge, das politische Weltgeschehen hält Ent­scheidungen für uns parat, wir sollen Angebote affirmieren: kauft Frieden Leu­te, bejaht den Krieg! Wir sollen uns daran gewöhnen, für oder gegen etwas zu sein, Niederlagen machen uns nicht klüger, zum mit­spielen sind wir (...)

Bilder
Context XXI, Heft 5-6/2002

Portugal als Modell?

Estado Novo und Austrofaschismus, ein Vergleich — Teil 2