Geboren am: 28. Dezember 1931
Gestorben am: 30. November 1994
Geboren 1931 in Paris, gestorben 1994 bei Bellevue-la-Montagne. Radikaler Kaptalismuskritiker, Revolutionär, Filmemacher. Gründungsmitglied, Schlüsselperson und — nach dem Ausschluss der meisten übrigen — auch eines der letzten Mitglieder der Situationistischen Internationale.



Amère victoire du surréalisme
Le succès même du surréalisme est pour beaucoup dans le fait que l’idéologie de cette société, dans sa face la plus moderne, a renoncé à une stricte hiérarchie de valeurs factices, mais se sert à son tour ouver tement de l’irrationnel, et des survivances surréalistes par la même occasion. Rapport sur la (...)

Thèses sur la révolution culturelle
1 Le but traditionnel de l’esthétique est de faire sentir, dans la privation et l’absence, certains éléments passés de la vie qui, par une médiation artistique, échapperaient à la confusion des apparences, l’apparence étant alors ce qui subit le règne du temps. Le degré de la réussite esthétique se (...)

Ce que sont les amis de « Cobra » et ce qu’ils représentent
En 1958, une sorte de conspiration tend à lancer un nouveau mouve ment d’avant-garde, qui a la particularité d’être fini depuis sept ans. Il s’agit de « Cobra », qui n’est jamais présenté en termes clairs, mais plutôt par des allusions qui impliquent son actualité. Dans certains cas on lui fixe une (...)

Théorie de la dérive
Entre les divers procédés situationnistes, la dérive se présente comme une technique du passage hâtif à travers des ambiances variées. Le concept de dérive est indissolublement lié à la reconnaissance d’effets de nature psychogéographique, et à l’affirmation d’un comportement ludique-constructif, ce qui (...)

Sur le passage de quelques personnes à travers une assez courte unité de temps

Positions situationnistes sur la circulation
1 Le défaut de tous les urbanistes est de considérer l’automobile individuelle (et ses sous-produits, du type scooter) essentiellement comme un moyen de transport. C’est essentiellement la principale matérialisation d’une conception du bonheur que le capitalisme développé tend à répandre dans (...)

Il faut reconnaître à l’étude de Robert Estivals, sur ce qu’il appelle le système situationniste (Grammes, numéro 4) l’honnêteté d’une recher che d’information exacte, encore très peu commune quand il s’agit de l’I.S. Ce qui incite à signaler les causes de la transformation de son effort critique en (...)


Perspectives de modifications conscientes dans la vie quotidienne
Étudier la vie quotidienne serait une entreprise parfaitement ridicule, et d’abord condamnée à ne rien saisir de son objet, si l’on ne se propo sait pas explicitement d’étudier cette vie quotidienne afin de la transformer. La conférence, l’exposé de certaines considérations intellectuelles de vant un (...)

Correspondance avec un cybernéticien
Abraham A. MOLES — à en juger sur l’en-tête de son papier : docteur ès-lettres (Phil.), docteur ès-sciences (Phys.), ingénieur, professeur assistant (Université de Strasbourg), professeur à l’E.O.S.T. — a adressé, le 16 décembre 1963, cette Lettre ouverte au Groupe Situationniste : Monsieur, J’ai appris (...)


La question de l’organisation pour l’I.S.

La société du spectacle

Réfutation



Finden sich bei der S.I. Anknüpfungspunkte für aktuelle Protestbewegungen? Als ich 1997/98 für das Museum moderner Kunst in Wien eine Ausstellung über die Situationistische Internationale 1957-1972 vorbereitete, machte ich die Erfahrung, daß in Österreich nur wenige die S.I. kannten. Dabei gab es (...)

Guy Debord — Die totale Selbstbestimmung
/B_auteur_spip>Wer war Guy-Ernest Debord? Ein Abenteurer, der seine Lebensgeschichte selbst bestimmt hat. Keine Photographie, oder zwei oder vier aus den fünfziger Jahren, bleibt von ihm zurück, keine Anekdote: Nur sein geschriebenes Wort bleibt, wie er es in seinen Büchern und in seinen Zeitschriften (...)

Guy Debords Kunst- und Medienkritik kann nur vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Kritik bürgerlicher Vergesellschaftung begriffen werden. Guy Debord und die Situationistische Internationale erfahren in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum vermehrte Aufmerksamkeit. Zum einen (...)

Alptraum ‘pataphysisch
/B_auteur_spip>Oder die Kunst, die Welt so zu sehen, daß einem dabei lachend schlecht wird. Alle Jahrzehnte einmal bricht sie wieder hervor, die Wissenschaft der erfundenen Lösungen und der Ausnahmen: die ’Pataphysik. Vielleicht genau dann, wenn die Welt ruhig betrachtet am verrücktesten, am brutalsten wirkt, (...)

Die Gesellschaft des Spektakels
Stephan Grigat referierte im Kritischen Kreis zum Thema „Der Fetisch im Spektakel“ über Guy Debords radikale Gesellschaftskritik.

Guy Debord und die Situationistische Internationale erfahren in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum vermehrte Aufmerksamkeit. Zum einen wurde Debords Hauptwerk Die Gesellschaft des Spektakels 1996 erneut aufgelegt. Zum anderen wurde das Augenmerk einer größeren Öffentlichkeit durch (...)

Marxismus – das meint in der Regel „Die Arbeit hoch!“, „Geld gerecht verteilen!“, „Staat statt Markt!“. Die Marxsche Wert- und Fetischkritik und an ihr orientierte Gesellschaftskritik zielt hingegen auf etwas völlig anderes: die Befreiung vom Staat statt durch den Staat, die Abschaffung von Arbeit, (...)

Der Zusammenstoß der Barbareien
Die Flüsse fließen stets ins Meer zurück, und die kapitalistische Globalisierung schlägt auf ihr Zentrum zurück, auf das Zentrum ihres Zentrums. Wenn alles globalisiert ist, die Märkte nie schlafen und die westlichen Waren bis in den letzten Winkel der Welt vordringen, wie kann man sich dann wundern, (...)

Neue Medien, alte Scheiße
Hier ist alles klar. Nein, es ist nicht alles klar. Aber der Diskurs muss weitergehen. Also ersinnt man Obskuritäten. (Beckett, Der Namenlose) I. Seit man Marshall McLuhan einen Zukunftsforscher genannt hat, ist der Weg frei für allerlei Medientheorien, die ihre Lagebeobachtungen in kunterbunte (...)

Fan und Führer
Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch? (Arnold Schönberg) Wenn wir den grassierenden Populismus in seinen verschiedenen, nicht nur politischen Varianten analysieren, dann sollten wir uns mehr um dessen kulturindustriellen Kern kümmern (Medien, Vergnügungsindustrie, Mode, (...)

Französische Avantgardisten und der Zionismus
Erinnert man heute an die 68er-Bewegung, kommt die Sprache schnell auf die Ereignisse des Pariser Mai, in dem die französischen Studenten und Arbeiter das Land an den Rand einer revolutionären Situation brachten. Wenig bekannt ist hingegen, wer die geistigen Wegbereiter dieser Ereignisse waren. (...)

Frühstück mit Debord
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Zur Demokratie sozialer Bewegungen
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rien ne va plus
gesampelt Was das Spektakel als dauernd präsentiert, ist auf die Veränderung gegründet und muss sich mit seiner Basis verändern. Das Spektakel ist absolut dogmatisch und zugleich ist es ihm unmöglich, zu irgendeinem festen Dogma zu kommen. Für das Spektakel hört nichts auf; dies ist sein natürlicher (...)

I. Alltag hat für unsereinen, der gerade im Auge des Orkans lebt, noch eher den Geruch des stabilen, normalen, ausgetretenen Pfads der Reibungslosigkeit. Man könnte auch sagen: der relativ sanften Indolenz und Resignation. Die Arbeit und der Freigang, das private und das öffentliche Gewirks (...)

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Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass das gemeinsame herzhafte Lachen im Kreise unserer Freunde zum Schönsten gehört, was das Leben zu bieten hat. Charles Baudelaire schrieb über das Lachen: „Es ist die Lust zu empfangen, die Lust zu atmen, die Lust sich zu öffnen, die Lust zu betrachten, zu (...)

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Guy-Ernest Debord (* 28. Dezember 1931 in Paris; † 30. November 1994 bei Bellevue-la-Montagne, Département Haute-Loire) war ein französischer Autor, Filmemacher, Künstler und Revolutionär sowie einflussreiches Gründungsmitglied der Situationistischen Internationale.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusammen mit Asger Jorn gründete Debord in den 1950er Jahren in Paris die aus der Spaltung der Lettristen-Bewegung hervorgegangene Lettristische Internationale, aus der 1957 die Situationistische Internationale entstand. In dieser eigentlich basisdemokratischen Gruppe nahm Debord eine häufig kritisierte Dominanzstellung ein.
Die S.I. – das waren zehn bis vierzig, über die Gesamtzeit circa 70 Mitglieder – übte in den 1960er Jahren einen bedeutenden Einfluss auf die damalige Studentenbewegung aus. Als in Straßburg 1966 Sympathisanten der S.I. in die dortige Studentenvertretung gewählt wurden, wehrte sich die S.I. jedoch gegen den an sie herangetragenen Anspruch, eine Führungsrolle gegenüber den Studierenden einzunehmen. Stattdessen veröffentlichte sie eine damals höchst skandalöse Broschüre Über das Elend im Studentenmilieu. 1972 löste sich die S.I., vor allem auf Betreiben von Guy Debord, nach zahlreichen vorangegangenen Ausschlüssen der noch verbliebenen Mitglieder selbst auf.
Debord unterhielt eine lang anhaltende Beziehung mit Alice Becker-Ho, die ab 1963 in der Situationistischen Internationale engagiert war. Sie heirateten 1972 und blieben ein Paar bis zu Debords Tod. Gemeinsam entwickelten sie 1977 ein Brettspiel und schrieben ein gleichnamiges Buch, Le Jeu de la Guerre (Kriegsspiel), das 1987 veröffentlicht wurde.
Nachdem 1984 sein Verleger Gérard Lebovici in Paris von einem unbekannten Attentäter ermordet worden war, verbrachte Debord die nächsten zehn Jahre in einem abgeschiedenen Dorf in der Auvergne und nahm sich dort 1994 nach längerer Krankheit das Leben.
Politische Position[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Guy Debord war ein radikaler Kritiker des Kapitalismus und der kapitalistischen Ideologie des Konsumismus, den er als Inszenierung „falscher Bedürfnisse“ anprangert. In seinem Hauptwerk Die Gesellschaft des Spektakels (1967) entwickelte er eine Theorie des Spektakels: „Das Spektakel ist das Kapital in einem solchen Grad der Akkumulation, dass es zum Bild wird.“
Debords Buch übte vor allem in Frankreich einen wichtigen Einfluss auf die Bewegung der Neuen Linken um den Pariser Mai 1968 aus. Seine antikapitalistische, situationistische Anschauung steht dem libertären Marxismus und dem Rätekommunismus nahe, übernimmt dabei aber auch andere Argumentationsmuster aus Teilen der Arbeiterbewegung, die der Sowjetunion gegenüber kritisch eingestellt waren. Das zentrale Anliegen Debords war die Aufhebung der Arbeitsgesellschaft und der „großen Trennung“ der Individuen voneinander durch eine die Arbeitswelt verändernde revolutionäre Praxis der Selbstverwaltung. Debord betonte dabei stets die künstlerische Dimension der Revolution, die Notwendigkeit der Umwälzung auch des alltäglichen Lebens.
Künstlerische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Debord drehte mehrere Filme, in denen er mit den Möglichkeiten des Experimentalfilms spielte, wobei er bisweilen auch die Zuschauerreaktionen und den abgedunkelten Kinosaal in die Vorführung miteinbezog: Einer seiner Filme, Hurlements en faveur de Sade („Geheul für de Sade“), bestand aus Stille und einem minutenlangen Schwarzbild, das gelegentlich zu weiß wechselte, wobei Zitate über Jugend oder Revolution sowie Gesetzestexte zu hören waren; das Geheul stellten dabei die lautstarken Proteste des empörten Publikums dar.
Debord entwickelte 1977 das Brettspiel Le Jeu de la Guerre (Kriegsspiel); ein Versuch der Vermarktung scheiterte. Die Rechte an dem Spiel liegen bei Debords Witwe, Alice Becker-Ho.[1] Debord und Becker-Ho veröffentlichten 1987 ein Buch über eine Partie des Spiels, das 2016 vom Merve Verlag auf Deutsch veröffentlicht wurde.[2]
Ausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 6. Januar bis 18. April 2005 (Beteiligung): Archilab: New Experiments in Architecture, Art and the City, 1950–2005. Mori-Kunstmuseum, Tokio 2005. (Katalog)
- 2013: Guy Debord. Un art de la guerre. Bibliothèque nationale de France, Paris 2013. (Katalog)
Zitat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die proletarische Revolution schrieb Debord: „Sie kann unbeschwert überall beginnen, wo autonome proletarische Versammlungen die Trennung der Individuen, die Warenwirtschaft und den Staat abschaffen werden, indem sie außerhalb ihrer selbst weder die Autorität noch das Eigentum von irgend jemanden anerkennen und ihren Willen über alle Gesetze und alle Spezialisierungen stellen. Die Revolution wird jedoch nur triumphieren, wenn sie sich weltweit durchsetzt, ohne irgendeiner noch bestehenden Form der entfremdeten Gesellschaft auch nur den kleinsten Raum zu überlassen.“
Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1952: Hurlements en faveur de Sade (75 min)
- 1959: Sur le passage de quelques personnes à travers une assez courte unité de temps (18 min)
- 1961: Critique de la Séparation (19 min)
- 1973: La Société du Spectacle (80 min)
- 1978: In girum imus nocte et consumimur igni (105 min)
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Guy Debord. Das filmische Gesamtwerk, aus dem Französischen von Werner Rappl in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kukulies, herausgegeben von Werner Rappl. FilmmuseumSynemaPublikationen, Wien 2019, ISBN 978-3-901644-76-4
- Die Gesellschaft des Spektakels, aus dem Französisch von Jean-Jacques Raspaud [u. a.], Kommentare zur Gesellschaft des Spektakels, aus dem Französisch von Wolfgang Kukulies, herausgegeben von Klaus Bittermann. Edition Tiamat, Berlin 1996, ISBN 3-923118-97-X.
- Guy Debord präsentiert Potlatch 1954–1957, Edition Tiamat, Berlin 2002, ISBN 3-89320-043-6.
- Panegyrikus, Edition Tiamat, Berlin 2001, ISBN 3-923118-44-9.
- Rapport über die Konstruktion von Situationen und die Bedingungen der Organisation wie Aktion der Situationistischen Internationale und andere Schriften, 1980, ISBN 3-921523-33-8.
- In girum imus nocte et consumimur igni/Wir irren des Nachts im Kreis umher und werden vom Feuer verschlungen, 1985, ISBN 3-923118-75-9.
- Gegen den Film: Drei Experimentalfilmmanuskripte, mit einem Vorwort von Asger Jorn, Edition Nautilus, ISBN 3-921523-29-X.
- Ausgewählte Briefe 1957–1994, Edition Tiamat, Berlin 2011, ISBN 978-3-89320-152-5.
- Kriegsspiel (mit Alice Becker-Ho), Merve Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-88396-349-5.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Susanne Beer: Immanenz und Utopie – Zur Kulturkritik von Theodor W. Adorno und Guy Debord. LIT-Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-643-11487-7
- Biene Baumeister, Zwi Negator: Situationistische Revolutionstheorie. Eine Aneignung. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-89657-586-4
- Marvin Chlada: Eine andere Stadt für ein anderes Leben. Der Urbanismus der Situationisten. In: Quadratur. Kulturbuch, Band 4: Stadt, Blicke. FKO-Verlag, Duisburg/Köln 2002, S. 155–160, ISBN 3-9806677-4-X
- Fabien Danesi: Le cinéma de Guy Debord ou la négativité à l’œuvre (1952–1994). Paris Expérimental, 2010, ISBN 978-2-912539-42-7
- Simon Ford: Die Situationistische Internationale. Eine Gebrauchsanleitung. Edition Nautilus, Hamburg 2007, ISBN 978-3-89401-545-9
- Andrew Hussey: The Game of War: The Life and Death of Guy Debord. J. Cape, London 2001
- Greil Marcus: Lipstick Traces. Hamburg 1992, ISBN 3-8077-0254-7 (bes. S. 371–462)
- Stephan Grigat, Johannes Grenzfurthner, Günther Friesinger (Hrsg.): Spektakel – Kunst – Gesellschaft. Guy Debord und die Situationistische Internationale. Verbrecher Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-935843-61-5
- Anselm Jappe: Guy Debord. University of California Press, 1999, ISBN 0-520-21205-3
- Vincent Kaufmann: Guy Debord. Die Revolution im Dienste der Poesie, Hrsg. Klaus Bittermann. Edition Tiamat, Berlin 2004, ISBN 978-3-89320-065-8
- Jörn Etzold: Die melancholische Revolution des Guy-Ernest Debord. diaphanes, Zürich/Berlin 2009, ISBN 978-3-03734-065-3
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Guy Debord im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Guy Debord in der Internet Movie Database (englisch)
- Einige Texte von Guy Debord (Memento vom 15. Februar 2005 im Internet Archive) u. a. Die Gesellschaft des Spektakels
- Werke, Bilder, Artikel (englisch)
- Texte zu einer Ausstellung im ZKM Karlsruhe des bildnerischen Werkes Debords
- Si-Revue. Alle Texte aus Situationistische Internationale
- Films / Writings und Literature on Guy Debord
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ben McGrath: Dept. of Isms: War Games. In: The New Yorker. 7. Januar 2009, abgerufen am 10. Dezember 2010.
- ↑ Paul Buckermann: Situationistisches Heeresgerät. Alice Becker-Ho und Guy Debords Buch über das Kriegspiel erscheint in deutscher Erstübersetzung. Jungle World, 10. März 2016, abgerufen am 15. Oktober 2017.
Personendaten | |
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NAME | Debord, Guy |
ALTERNATIVNAMEN | Debord, Guy-Ernest (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Künstler und Philosoph |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1931 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 30. November 1994 |
STERBEORT | bei Bellevue-la-Montagne, Département Haute-Loire |