György Dalos

Geboren am: 23. September 1943

Schriftsteller, lebt in Wien und Budapest.

Beiträge von György Dalos
FORVM, No. 321/322

Chocomelk & Stuyvesandt

Rede über die Freiheit
■  György Dalos
September
1980

Der ungarische Dichter György Dalos hielt beim Festival „Poetry 80 International“ im Juni 1989 in Rotterdam die folgende Rede. Zwischen Utrecht und Rotterdam, auf der zweiten Klasse, Chocomelk trinkend, Stuyvesant rauchend, meditierte ich darüber, was eigentlich Freiheit für mich bedeute. (...)

MOZ, Nummer 27
Ungarn:

Kleines Land — was nun?

■  György Dalos
Februar
1988

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Das ist machbar!

MOZ, Nummer 33

Europa, zweiter Klasse

■  György Dalos
September
1988

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Das ist machbar!

MOZ, Nummer 43
Ungarn:

Zwischen Euphorie und Hysterie

■  György Dalos
Juli
1989

Die Vorbereitungen zur österreichisch-ungarischen Weltausstellung sind auch in Budapest voll im Gang. Die einen hoffen, auf den europäischen Zug aufspringen zu können. Die anderen befürchten den Staatsbankrott. Politische Metaphern haben das Schicksal, von den Journalisten gnadenlos ausgebeutet zu (...)

MOZ, Nummer 45
Nationalitätenkonflikt in der Sowjetunion

Das Ende des Zarenreichs

■  György Dalos
Oktober
1989

Das sowjetische Imperium steht nicht nur wirtschaftlich vor dem Abgrund, sondern auch nationalitätspolitisch vor einer Zerreißprobe. Dem russischen Büren stehen über 100 scharfe Wölfe gegenüber, die sich gegenseitig zu zerfleischen drohen. Wenn das Haus eines Großen zusammenbricht werden viele Kleine (...)

MOZ, Nummer 49
Ungarn, DDR:

Revolution der Wendehälse

■  György Dalos
Februar
1990

„Weh tut es nur beim ersten Mal“, soll ein hoher ungarischer Funktionär in Anspielung auf den Begriff „Wendehals“ zu seinem Kollegen gemeint haben, als er binnen Monatsfrist zum drittenmal die politische Meinung ändern mußte. Eine goldene Regel läßt sich mit Sicherheit aufstellen: Ohne Wendehälse keine (...)