Geboren am: 14. September 1961
Gestorben am: 22. Juli 2012
In den 80er Jahren Mitbegründer des Gen-ethischen Netzwerkes Österreich (GeN). Ab 1987 beschäftigte sich Harald Wosihnoj intensiv mit den möglichen Folgen der gentechnischen Zurichtung unserer biologischen Umwelt. Gleichzeitig hat er sich als Fragen stellender Journalist gesehen, der seine berufsbedingte Freiheit sehr ernst zu nehmen hat. Er hat Industriemanager der Biotech-Firmen interviewt, hat in Industriebetrieben und Forschungszentren nachgefragt, wie sie es mit der Sicherheit halten, er hat die Behörden, insbesondere aber das Gesundheitsministerium, und die Politik beraten und ihnen aufgezeigt, dass es jenseits von Industrievorgaben und Professorenehrgeiz Sicherheitsnotwendigkeiten gibt, denen man auch in Österreich entsprechen sollte. Wosihnoj hat sich bereits Mitte der 1990er-Jahre mit dem aufkommenden Internet und den digitalen Medien auseinandergesetzt und frühzeitig neben den Vorteilen auch die potentiellen Risiken, wie die ersten Bestrebungen der Überwachung und Kontrolle der Internetnutzer und die schleichende Ausweitung von Zensur erkannt. Er war von 1997 bis 2001 der erste Präsident des Vereins quintessenz, der sich der Wiederherstellung von Bürgerrechten im Informationszeitalter verschrieben hat.


Wir bleiben völlig frei

Genethik : Gentechnik

Wunschnatur mit Gleichgewichtsstörung
Johann Eibl, Immuno, Forscher • Klaus Nüchtern, falter & Forvm • Sonja Puntscher Riekmann, Nationalratskandidatin der Grünen • Eugen Ruffingshofer, Immuno und Forvm • Harald Wosihnoj, GenEthisches Netzwerk
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Grenzwissenschaft Gentechnik Genethik Grenzethik
Riskenabschätzung, divergente Interessen, Freisetzung, das Recht auf Leben und/oder Schmerzen & Tod, das Recht auf Nichtwissen und/oder Wissen, die Perfektionierung der Menschennatur sowie die Angst, das Wofür & Wovor. Teilnehmer wie im Heft (...)
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