


Che-Bullshit ausmisten
Unterhaltungen über Medienkultur und Entgegnungsrecht in 12 Stationen. Mit einem Vorspiel. Die Personen: 2 Herausgeber, 2 Chefredakteure, 1 Verlagsleiter und 1 Gericht. Ort der Verhandlung: Wien.
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Never ending story II
/B_auteur_spip>Margit Reiter hat eine umfassende Studie über Antisemitismus und Antizionismus in der österreichischen Linken vorgelegt. Darf man über linken Antisemitismus schreiben, wenn man weiß, dass die Rechte die Existenz solch eines Antisemitismus zur Entschuldigung und Verharmlosung der eigenen, mal (...)

Herbert Lackner (* 1950 in Wien) ist ein österreichischer Journalist.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lackner studierte Politikwissenschaft und Publizistik. Er arbeitete anfangs als Freier Mitarbeiter bei Radio Wien. Ab 1975 arbeitete er als Journalist in der SPÖ-Zentrale. Ab 1980 als Innenpolitik-Redakteur in der Arbeiter-Zeitung, wo er 1983 stellvertretender Chefredakteur wurde. Im Jahre 1988 wurde Lackner Ressortleiter Innenpolitik bei profil und war dort ab 1992 Chefredakteur. Ende Februar 2015 ging er bei Profil in Pension, als Innenpolitik-Chefin folgte ihm Eva Linsinger nach.[1]
Lackner hatte in den Jahren 2001 bis 2003 Lehraufträge am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck und lehrt an der Fachhochschule für Journalismus in Wien.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2008: Kurt-Vorhofer-Preis
- 2009: Österreichischer Journalist des Jahres[2]
- 2015: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[3]
- 2017: Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch, Sonderpreis für Die Flucht der Dichter und Denker: Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen[4]
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Von Alu-Dose und Plastikflasche. DIE UNVERNUNFT DES PRODUKTS. in: Renate Marschalek, Peter Pelinka (Hrsg.): Rot-Grüner Anstoß. Mit einem Vorwort von Kurt Steyrer. Verlag Jugend und Volk, Wien 1983, ISBN 3-224-16510-3.
- Herbert Waldhauser, Alberich Klinger, Herbert Lackner, Helmut A. Gansterer: Ein Land auf seinem Weg. NP Buchverlag, Salzburg 2005, ISBN 3-85326-384-4.
- Die Flucht der Dichter und Denker: Wie Europas Künstler und Intellektuelle den Nazis entkamen, Ueberreuter, Wien 2017, ISBN 978-3-8000-7680-2
- Heinz Fischer – Spaziergang durch die Jahrzehnte, Ecowin-Verlag, Salzburg 2018, ISBN 978-3-7110-0176-4
- Zwei Lebenswege. Eine Debatte: Peter Turrini und Erwin Pröll, Ueberreuter-Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-8000-7719-9
- Als die Nacht sich senkte: Europas Dichter und Denker zwischen den Kriegen und am Vorabend von Faschismus und NS-Barberei, Ueberreuter-Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-8000-7729-8
- Das Schweizerhaus: Geschichte einer Wiener Institution, Ueberreuter-Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-8000-7747-2
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ derStandard.at - "Profil": Eva Linsinger folgt Herbert Lackner als Innenpolitik-Chefin nach. APA-Meldung vom 21. Jänner 2015, abgerufen am 14. März 2015.
- ↑ derStandard.at - Herbert Lackner ist der "Journalist des Jahres". APA-Meldung vom 15. Dezember 2009, abgerufen am 29. März 2015.
- ↑ Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich für Christian Rainer und Herbert Lackner (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
- ↑ Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 geht an Arundhati Roy. OTS-Meldung vom 9. Jänner 2018, abgerufen am 17. Jänner 2018.
Personendaten | |
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NAME | Lackner, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist |
GEBURTSDATUM | 1950 |
GEBURTSORT | Wien |