Irene Messinger

Dr.in Irene Messinger ist Politikwissenschaftlerin und im Bereich Migrations- und Exilforschung tätig. Sie lehrt an der Universität Wien und der Fachhochschule für Sozialarbeit zu den Themen Flucht und Migration, Migrationspolitik und -forschung, sowie Sozialstaat und soziale Ungleichheit. Ihre mehrfach ausgezeichnete politikwissenschaftliche Dissertation Verdacht auf Scheinehe behandelte das Thema Scheinehe aus intersektioneller Perspektive. Seit 2014 führt Irene Messinger das Forschungsprojekt Scheinehen in der NS-Zeit durch, ausgezeichnet mit dem Edith-Saurer Preis 2014.

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Universität Wien: Irene Messinger
Beiträge von Irene Messinger
Context XXI, Heft 3/1999

Grenzcamp 99 in Zittau

September
1999

Bericht über ein antirassistisches Sommercamp an der deutsch-tschechisch-polnischen Grenze Herzlich willkommen! ... heißt es in der örtlichen Tourismuswerbung Lückendorfs. Willkommen sind allerdings weder Menschen, die aufgrund der bereits fast verunmöglichten legalen Einreise zum heimlichen (...)

Context XXI, Heft 2-3/2004

Outsourcing der Menschenverwaltung

Privatisierung der Flüchtlingsbetreuung
März
2004

Die Betreuung von AsylwerberInnen wird von den westlichen Staaten zunehmend an private Anbieter delegiert, die auf dem freien Markt konkurrie­ren. Die Firma Europe­an Homecare (EHC) bietet Betreuung in deutschen und seit ei­nem halben Jahr auch österreichischen Flüchtlingslagern an. Vom (...)

Context XXI, Radiosendungen 2004

Outsourcing der Menschenverwaltung

Privatisierung in der Flüchtlingsbetreuung
April
2004

Die Betreuung von AsylwerberInnen wird von den westlichen Staaten zunehmend an private Anbieter delegiert. Der Beitrag beschäftigt sich exemplarisch mit European Homecare, kurz EHC.

Grundrisse, Nummer 49
Bettina Haidinger:

Hausfrau für zwei Länder sein

Zur Reproduktion des transnationalen Haushalts
März
2014

Münster: Westfälisches Dampfboot 2013, 289 Seiten, Euro 29,90 Den meist unsichtbaren „Putzfrauen“ ein Gesicht zu geben, das versuchen aktuell verschiedene Formate wie der Dokumentarfilm „Mama illegal“ von Ed Moschitz, die Ausstellung der Künstlerin Anna Jermolaewa oder die Undercover-Reportage (...)