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- Foto: Von Primož Jakopin - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76041711
Geboren am: 6. November 1939


Die Zukunft der Stadt
Wenn ich mir Gedanken über die Stadt mache, wenn ich sie zu beschreiben und deuten versuche, verfalle ich gewöhnlich in eine Reihe, ich hoffe entschuldbarer, semantischer Fehler. Ich vergesse gern, daß die Stadt sowohl eine soziologische als auch eine ökonomische Größe ist, daß sie ein technisches (...)


Klaus Detlef Olof (geboren am 6. November 1939 in Oebisfelde) ist ein deutscher Übersetzer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Olof verbrachte seine Kindheit und Jugend in Lübeck und Hildesheim. In Hamburg und Sarajevo studierte er Slawistik. Bis 2005 lehrte er an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien. Derzeit lebt und arbeitet er in Zagreb und Pula.
Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klaus Detlef Olof übersetzte zahlreiche Bücher aus den südslawischen Literaturen (Bosnisch, Bulgarisch, Kroatisch, Mazedonisch, Serbisch und Slowenisch). Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u. a. France Prešeren, Miroslav Krleža, Miljenko Jergović, Zoran Ferić, Dževad Karahasan, Dragan Velikić, Drago Jančar, Andrej Blatnik, Ana Schnabl, Ana Marwan und Milan Dekleva.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1991 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Klaus Detlef Olof im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Porträt von Klaus Detlef Olof auf der Seite der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
- Information über Klaus Detlef Olof auf den Seiten des Folio-Verlags
- Interview mit Klaus Detlef Olof, Webseite des Projekts TransStar Europa
- Kurzbiographie auf den Seiten des europäischen Literatur- und Übersetzerprojekts Traduki
Personendaten | |
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NAME | Olof, Klaus Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturübersetzer |
GEBURTSDATUM | 6. November 1939 |
GEBURTSORT | Oebisfelde |