Martina Haedrich
Beiträge von Martina Haedrich
FORVM, No. 439-441

Einheit, Freiheit usw.

Reflexionen zum deutsch-deutschen Zusammenwachsen
Juli
1990

Prof. M. H. ist Inhaberin des Lehrstuhls für Völkerrecht der Juristischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena. Wir bringen hier ihren Vortrag vom 16. Mai 1990 am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien, den sie für uns überarbeitet hat. -Red. Europa und die (...)

Martina Haedrich (* 30. Januar 1948 in Leningrad) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Völkerrechtsexpertin.

Martina Haedrich studierte von 1967 bis 1972 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Rechtswissenschaft und promovierte 1976 zum Thema Die Ansprüche der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber der Bundesrepublik Deutschland in bezug auf ehemals preußisches Vermögen und Kulturgut. Bereits während des Studiums entwickelte sie ein Interesse am Völkerrecht, behielt dies aber wegen der Gegebenheiten in der damaligen DDR aber zunächst für sich.[1] 1985 erfolgte ihre Habilitation und 1989 die Berufung zur ordentlichen Professorin für Völkerrecht. Von 1993 bis 2013 war sie Professorin für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Jena.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Prinzip der Gleichberechtigung und des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Menschenrechte im Prozess der völkerrechtlichen Rechtsbildung und Rechtsentwicklung (eine Untersuchung in Auseinandersetzung mit bürgerlichen Theorien) (Habilitationsschrift, Universität Jena, 1985, doi:10.22032/dbt.44739)
  • Entwicklung als Konzept der Vereinten Nationen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Seid friedlich!, Die Zeit vom 28. Mai 2003.
  2. In: Internationales Wirtschafts-, Finanz- und Währungsrecht und ökonomische Sicherheit. (Ehrenkolloquium aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Hans Spiller). Hrsg. Reinhard Müller. (Veranstaltung von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Gesellschaft für Völkerrecht in der DDR), ISBN 3-86010-201-X, S. 101 ff.