Oliver Marchart
Beiträge von Oliver Marchart
FORVM, No. 445-447

Grillpatzer

■  Oliver Marchart ▪ Claus TieberSylvia VoglerThomas Zernig
März
1991

Am 15. Jänner 1991 verteidigte sich anläßlich der Verleihung eines „Franz-Grillparzer-Preises“ die halbe Nation gegen einen „einzelnen, marginalen Fanatiker ... — nennen wir ihn Michelides“. — Warum eigentlich? Sie wollen diesen Text online lesen?
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FORVM, No. 445-447

Bekenntnisse eines Nekrophilen

Peter Handke liebt Franz Grillparzer und hat ihn gesehen
■  Oliver Marchart
März
1991

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FORVM, No. 455

Ich hab’ ein Diwanpüppchen

Über die Antiquiertheit von Revolutionen sowie die Aktualität der Operette
■  Oliver Marchart
Oktober
1991

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FORVM, No. 458/459

Das nationale Argument

Nach dem Triumph die Manöverkritik oder Schon im Sieg entzweien sich die Sieger
■  Oliver Marchart ▪ Claus TieberSylvia Vogler
März
1992

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FORVM, No. 480

Für eine gewisse Korrektheit

Innerösterreichischer Kulturaustausch mit Baroneß Münchhausen
■  Oliver Marchart
Dezember
1993

In ihrem Kommentar »Fussenegger, die Letzte« im Profil 44/93 gelang es Sigrid Löffler, zum bereits bestehenden Katalog von Verunglimpfungen für die Kritiker Fusseneggers eine neue hinzuzufügen. Bisher wurden dem »Verfolger-Grüppchen im NEUEN FORVM« (Löffler) nur so relativ läßliche Sünden angelastet wie (...)

FORVM, No. 487-492

Über Hirten und Herden

■  Oliver Marchart
Dezember
1994

Beantwortung der Frage: Wer, wo oder was ist das »Österreichische«? Österreich wird österreichischer. Ein guter Indikator für galoppierendes Österreichbewußtsein war schon immer der Österreichische Rundfunk. Man denke an das altehrwürdige »Made in Austria«, das Hochamt des Produktpatriotismus, oder an (...)

Beiträge zu Oliver Marchart
Streifzüge, Heft 3/1999

Restöffentlichkeiten: Bitte sammeln!

Oktober
1999

Vom 6. Bis 8. Mai 1999 fand an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung zu Linz die Medienkonferenz Linz 1999 — Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik statt. Erstmals traten VertreterInnen der nichtkommerziellen Internet-Provider, der freien Radios und der alternativen (...)

Context XXI, Heft 3-4/2000

Zivilgesellschaft — Bekenntnis, Blase, Begriff

Juni
2000

Der Begriff Zivilgesellschaft ist bei der (Selbst-)beschreibung der Widerstandsbewegung gegen die blau-schwarze Regierung zum zentralen diskursiven Knotenpunkt geworden. Um ihn organisieren und polarisieren sich die Auseinandersetzungen zum strategischen Selbstverständnis der Opposition mit dem (...)

Context XXI, Heft 2/2001

Großeltern der Interventionskunst oder Intervention in die Form

Rewriting Walter Benjamins „Der Autor als Produzent“
April
2001

Sicherlich erinnern Sie sich nicht mehr daran, wie Plato im Entwurf seines Staates als vollendetes Gemeinwesen mit der Kunst verfährt. Er versagt ihr im Interesse des Gemeinwesens den Aufenthalt darin. Er hatte einen hohen Begriff von der Macht der Kunst. Aber er hielt sie für schädlich. Daß Sie (...)

Context XXI, Heft 3-4/2001

Tanze mit mir in den Morgen, tanze mit mir in das Glück ...

Juli
2001

Die Volkstanz-Veranstaltungen sind gut besucht und stellen — als dezidiert politische „Events“ — einen gewissen Anziehungspunkt für Leute aus der „Szene“ dar. Stellt diese Entwicklung eine ernsthafte radikale Politisierung subkultureller Zusammenhänge dar, oder handelt es sich bloß um eine kurzlebige (...)

Grundrisse, Nummer 47

Was tun mit Demokratie – in Praxis und Theorie?

Mai
2013

Einen Text über Demokratie zu schreiben ist ebenso problematisch wie über Gerechtigkeit (siehe Blume/Sinakusch 2013). Unweigerlich handelt mensch sich einen Rattenschwanz an Assoziationen, „Nebenthematiken“ und Begriffen ein, die untrennbar mit Demokratie verknüpft sind. Ein paar Beispiele: (...)

Grundrisse, Nummer 46

Foucaults Verflüssigung

Postfundamentalistische Kritik und normative Institutionentheorie
Mai
2013

Wir wissen nicht, wie eine emanzipative und kritische Institutionentheorie aussehen kann, weil wir in einem theoretischen Dilemma stecken: Traditionelle politische Theorie, von Liberalismus bis Marxismus, ist machtblind und damit unrealistisch – dies hat Foucaults Kritik gezeigt. Unrealistische (...)