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- Foto: Selbstportrait, 2016
Geboren 1954 in Hard, Vorarlberg, Österreich. Lebt seit seiner Pensionierung in einem Gemeindebau in Ottakring / Wien. Vertreibt sich die Zeit mit Malen und Schreiben. Arbeitet gelegentlich an einer „AdFinitum" betitelten Sammlung von Meinungen, Kommentaren, Beobachtungen, die, da er seinen Tod wohl nicht wird dokumentieren können, irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft als vollendet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden darf.


Ansichten eines Belehrbaren

Die Rückkehr ins Zentrum der Welt

Nieder mit der Freiheit, es lebe der Tod!*

Habt Erbarmen mit den Pferden

Wenn Sie mich so direkt fragen, Herr Rat — ich weiß nicht. Es gibt keine kurze, klare Antwort auf diese Frage. Warum ist jener junge Mann dort, den Sie mir als meinen Sohn ans Herz legen, zu dem gefährlichen, scheinbar allen moralischen oder vernünftigen Argumenten unzugänglichen Banditen und (...)

Gestern Abend wieder einmal Adorno gelesen, diesmal gegen den Strich seiner Intention, ihn selber herausgelesen aus seinen Satzschlingen, den Klemmer, der zur Macht will mit dem untauglichsten aller Mittel: der bloßen, sich zu keinem Imperfekt bekennenden Kritik. Was will der Spiesser (...)

Europa, mon amour

Kritik des guten Gewissens

Das Jesus-Kind und das falsche Matriarchat der Christenheit
Der Wille zur Macht ist ein Naturinstinkt, er entspricht ganz dem ursächlichen Impuls alles Seins, das ein Beharren, ja ein Aufstand gegen das Vernichtende ist. Ein Kind wird geboren als reiner Wille, der nichts von sich weiß, sein Schreien ist ein Protest gegen seine Hilflosigkeit, die es zum (...)

Falls Leserbriefe nicht unerwünscht sind ...
Franz Schandl ist mit zu abstrakt. Vor allem aber scheint er mir von einer idealistischen Geschichtsauffassung auszugehen: zuerst kommt die Theorie, dann die gesellschaftliche Praxis, zuerst die Wissenschaft und dann das Leben. Was meiner Ansicht die Linke, unabhängig von ihren diversen (...)