Rupert Gmoser

Leiter der Sozialakademie Graz, ein führender Kopf der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft, Mitglied des steirischen Landesparteivorstandes der SPÖ und des Redaktionskomitees des FORVM.

Beiträge von Rupert Gmoser
FORVM, No. 138-139

100 Worte Sozialismus

Juni
1965

Vor fünfzig oder gar hundert Jahren konnte man, tatsächlich oder vermeintlich, mit zehn Worten sagen, was Sozialismus sei. Reichen heute hiefür auch nur hundert Worte aus? Dies herauszufinden, schien uns eines größer angelegten Versuches wert. Von den vierzig Autoren, die auf unsere Frage (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 148-149

Geist statt Tingeltangel

April
1966

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FORVM, No. 155-156

Ich bin ein Reformer

Dezember
1966

Mit der Aufforderung, „den p. t. FORVM-Lesern die Freude zu lassen, ein Naturkind ohne Künstelei zu erleben“, übersandte uns Mitherausgeber Dr. jur. et rer. pol. Rupert Gmoser, Leiter der Sozialakademie der steirischen Arbeiterkammer in Graz und ebendort Mitglied des Landesparteivorstandes der SPÖ, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 157

Gegen den Maulkorb

Januar
1967

Am 18. Oktober, bzw. 3. November 1964 faßte die sozialistische Fraktion in der Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe, bzw. in der Sektion Journalisten Beschlüsse über die Meinungsfreiheit. Hiezu lag ein Memorandum vor, in welchem maßgebliche sozialistische Journalisten und Publizisten sich zu diesem (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 182/II

Ohne Wahlreform geht’s nicht mehr

1970 wieder Koalition oder Originelleres?
Februar
1969

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FORVM, No. 183/II

Wie gut riecht der ÖGB?

März
1969

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FORVM, No. 194/II

Warum ich ging

Februar
1970

Ein Gespräch mit Rupert Gmoser. Helmut Grieß war Kaplan im obersteirischen Industrieort Fohnsdorf. Er arbeitete im dortigen Bergbau als Hilfsarbeiter. Er hat nun um Relaisierung, da die Differenz zwischen seinem christlichen Glauben und dem, was er von Amts wegen zu verkündigen hatte, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 286
forvm-umfrage

kein sozialismus ohne klassenlose

zum neuen spö-programm
Oktober
1977

Über das kommende neue Parteiprogramm der SPÖ hat das NEUE FORVM eine Umfrage in Auftrag gegeben, nicht auf plumpe Demoskopie rekurrierend, sondern auf die in den USA übliche „Delphi“-Methode (Befragung von Fachleuten über ein Fachgebiet), die wesentlich signifikantere Ergebnisse bringen kann. (...)

Beiträge zu Rupert Gmoser
FORVM, No. 220

Rot markierter Fleckerlteppich

„Rote Markierungen“, Europa Verlag 1972
April
1972

Auch in Österreich würdigen die großen Parteien seit einiger Zeit über die Tagesaktualität hinausreichende Ereignisse, indem sie ihre intellektuelle Kamarilla in Buchform in Erscheinung treten lassen. Es ist daher nur billig, daß die SPÖ durch eine Buchveröffentlichung die Ernsthaftigkeit (...)

Rupert Gmoser (* 6. Mai 1931 in Graz; † 14. August 2008) war ein österreichischer Politiker und langjähriger Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) zum österreichischen Bundesrat und Nationalrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Volksschule besuchte er das humanistische Gymnasium in Graz 1941–1949. Das Studium der Rechte schloss er 1953, das der Staatswissenschaften 1954 an der Universität Graz mit dem Doktorat ab. Er war Beamter im Finanzamt für Gebühren und Verkehrssteuern in Graz 1954–1955, volkswirtschaftlicher Referent der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark 1955–1959, Leitender Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark; 36 Jahre Leiter der Otto-Möbes-Volkswirtschaftsschule der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark 1958–1994; Professor seit 1976. Rupert Gmoser war seit 1955 Mitglied der SPÖ.[1] Er war Vorsitzender des Verbandes der Sozialistischen Studenten Österreichs/Universität Graz 1951–1954, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Sozialforschung beim Österreichischen Gewerkschaftsbund 1961, Mitglied des Landesparteivorstandes der SPÖ Steiermark 1975–1994. Gmoser galt als „Vordenker“ der steirischen SPÖ.[2] Er war Mitglied des österreichischen Bundesrates vom 31. Jänner 1978 – 14. Mai 1979 und Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat (XV.–XVIII. GP) in der Fraktion der SPÖ vom 5. Juni 1979 – 30. April 1994.

Rupert Gmoser war verheiratet mit Renate Gmoser. Sohn Peter Gmoser (* 1971) ist Dressurreiter-Profi[3] und als solcher Teilnehmer der olympischen Sommerspiele 2000 und 2004.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Ansehen der Facharbeit in unserer Zeit; Verlag des Österr. Gewerkschaftsbundes, Wien 1975.
  • Die Gewerkschaft auf dem Wege zum Jahre 2000; Verlag des Österr. Gewerkschaftsbundes, Wien 1971.
  • Auf dem Weg zum Volkskapitalismus?; Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1970.
  • Macht und Ohnmacht der Organisierten; Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1967.
  • Gewerkschaftsbewegung in unserer Zeit; Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1966.
  • Die Arbeitnehmer auf dem Weg zur Wirtschaftsdemokratie; Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1965.
  • Der durchleuchtete Wähler; Blecha, Karl.; Europa Verlag, Wien 1964.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige in der Kleinen Zeitung, Graz 24. August 2008, S. 81.
  2. Stefan Karner: Die Steiermark im 20. Jahrhundert. Verlag Styria, Graz-Wien-Köln, 2000, ISBN 3-222-12770-0, S. 406.
  3. http://www.petergmoser.at/html/peter_gmoser.html Peter Gmoser
  4. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  5. http://www.landespressedienst.steiermark.at/cms/beitrag/10081616/374565/