Viorel Roman

Akademischer Rat in Bremen und Verfasser mehrerer Bücher zu Rumänien.

Beiträge von Viorel Roman
MOZ, Nummer 46
Rumänien-Bild im Westen:

Die Dracula-Legende

■  Viorel Roman
November
1989

Das gegenwärtige Rumänienbild im Abendland ist von einer nicht aussterben wollenden Vampir-Mythologie bestimmt. Diese fand im Westen schon immer mehr Gehör und Anhänger als das wirkliche Leben in den Karpaten. Stalinismusvorwurf und Menschenrechtsstatistiken zielen auf die Art von Modernisierung, (...)

MOZ, Nummer 49
Weihnachtsrevolution in Rumänien:

Zusammenbruch einer Entwicklungsdiktatur

■  Viorel Roman
Februar
1990

In nur einer Weihnachtswoche schaffte Rumänien den Sprung von einer kommunistischen Diktatur zur westlichen Freiheit, so die Geschichtsschreibung westlicher Nachrichtenagenturen und TV-Stationen. Es war und ist um vieles komplizierter. MONATSZEITUNG-Mitarbeiter Roman Viorel erlebte den (...)

MOZ, Nummer 50
Die Leichenschändung von Timisoara:

Antigone, Graf Dracula und die Medien

■  Viorel Roman
März
1990

Millionen von Menschen haben die erschütternden Bilder der Massengräber in Timisoara von der Grausamkeit der Ceausescu-Diktatur überzeugt. Jetzt stellt sich heraus: Es waren die falschen Leichen. Die Fotos waren gestellt. Die Volkstribunen riefen es vom Balkon des Opernplatzes, heute Platz der (...)

MOZ, Nummer 51
Bessarabien, Moldawien, Bukowina:

Die rumänische Frage

■  Viorel Roman
April
1990

Nicht nur im Baltikum hat die „Los-von-Moskau“-Bewegung schon längst die politische Macht in Händen. In der Moldauischen SSR fordert die örtliche Volksfront den Anschluß der Sowjetrepublik an Rumänien. Noch verhindert die Rote Armee die Abtrennung. Imperien zerfallen, wenn Randvölker rebellieren, (...)

MOZ, Nummer 54
Rumänien:

Freies Wort und nichts zu essen

■  Hannes Hofbauer ▪ Viorel Roman ▪ Susan Zimmermann
Juli
1990

„Jos Komunismul“, „Nieder mit dem Kommunismus“. Trotz dieser in Bukarest allgegenwärtigen Parole wählten mehr als 2/3 der Rumän/inn/en die im Westen als kommunistisch verteufelte „Front zur nationalen Rettung“. Warum dies kein Widerspruch ist, klärt ein Blick hinter die Kulissen der Gesellschaft am (...)