Autonome Theorien – Theorien der Autonomen?
Rober Foltin stellt sein neues Buch Autonome Theorien – Theorien der Autonomen? http://www.mandelbaum.at/books/806/7507 im Rahmen der „Linken Buchtage Berlin“ http://linkebuchtage.de/ vor. Ort: Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2, 10961 Berlin; Zeit: Sonntag, den 7. Juni12 Uhr.
Am Donnerstag, den 2. Juli um 19:00 Uhr, präsentiert der Autor sein Buch in der Libreria Utopia, Preysingergasse 26, 1150 Wien Infos zum Buch: Sie gelten als der militante Flügel sozialer Bewegungen oder als Jugend- oder Subkultur. Es existiert aber auch eine lebendige Theorieproduktion und -rezeption – beispielsweise im Rahmen des Postoperaismus, die mehr bietet als die bloße Befürwortung von Militanz. Autonome tauchen immer wieder auf: als eigene Bewegungen, wie zum Beispiel die Autonomia in Italien und die Autonomen in Deutschland, oder als Teil sozialer Bewegungen, als berühmt-berüchtigter Schwarzer Block in den USA, Europa und zuletzt sogar in Ägypten. In Robert Foltins Buch werden jene (Revolutions-)Theorien vorgestellt, die in autonomen Szenen diskutiert werden, Wertkritik und Antideutschtum ebenso wie Strömungen, die in soziale Bewegungen intervenieren wie Operaismus, autonomer Antiimperialismus, Insurrektionalismus oder Anarchismus. Am Beispiel konkreter Kämpfe und Auseinandersetzungen wird das Spannungsverhältnis von selbstbezüglicher Subkultur und Massenwirksamkeit ebenso angesprochen wie jenes von Spontaneität und Organisation.
192 Seiten, Format 12 x 17, englische Broschur, 15.00 €, ISBN: 978385476-631-5
