FORVM, No. 234
Juni
1973

FRELIMO im Vormarsch

Befreiungsbewegungen IV

Die portugiesische Armee erwartete einen Angriff der FRELIMO von tansanischem Gebiet aus und massierte ihre Streitkräfte entlang der Grenze. Das Zentralkomitee der FRELIMO hatte jedoch eine andere Strategie beschlossen, auf die Portugal nicht vorbereitet war. Am 25. September 1964 griffen FRELIMO-Streitkräfte gleichzeitig eine Anzahl von Verwaltungsgebäuden und Militärposten im Inneren der Provinz Cabo Delgado an. Im November wurde der Kampf auf die Provinzen Niassa, Sambesia und Tete ausgeweitet. Die Portugiesen waren daher gezwungen, ihre Truppen zu zerstreuen und konnten so mit keiner Gegenoffensive antworten.

Zur Konsolidierung ihrer strategischen Positionen in Niassa und Cabo Delgado zog die FRELIMO ihre Einheiten aus Sambesia und Tete zurück. Die Portugiesen hingegen konnten ihre Truppenstärke dort nicht vermindern, da sie ansonsten eine neue Offensive der FRELIMO befürchten mußten. Durch diese Strategie gelang es der FRELIMO bis Ende 1966, die Provinzen Cabo Delgado und Niassa weitgehend zu befreien und damit die erste wesentliche Kampfphase zu beenden.

Die nächste Phase ab 1967 war von drei Hauptaufgaben bestimmt: 1. Wirtschaftlicher, politischer und kultureller Aufbau in den befreiten Gebieten, 2. Militärische Verteidigung dieser Gebiete, 3. Ausweitung des bewaffneten Kampfes auf die Nachbarprovinzen.

Die Anzahl der FRELIMO-Kämpfer hatte sich inzwischen rasch erhöht: standen zu Beginn des Aufstandes lediglich 250 ausgebildete und bewaffnete Männer zur Verfügung, so waren es 1966 6000 und 1967 bereits 8000. Die Portugiesen hatten 1964 35.000 Soldaten in Mozambique stationiert. Durch Herabsetzung des Wehrdienstalters auf 18 Jahre und Verlängerung der Präsenzdienstpflicht auf drei (in besonderen Fällen vier) Jahre konnte Portugal seine Kolonialarmee in Mozambique bis Ende 1967 auf eine Truppenstärke von 65.000 bis 70.000 Mann erhöhen. Davon mußte jedoch mehr als die Hälfte zur „Befriedung“ der Bevölkerung (nach südvietnamesischem Muster wurden Wehrdörfer angelegt, die von portugiesischen Soldaten bewacht werden) und zur Sicherung der Provinzen Sambesia und Tete abgestellt werden, so daß höchstens 30.000 Soldaten für den direkten Kampf gegen die FRELIMO eingesetzt werden konnten.

Im März 1968 eröffnete die FRELIMO eine neue Offensive in der Provinz Tete, die aus zwei Gründen strategisch besonders wichtig ist. Zum einen wäre der fruchtbare Boden für die Versorgung in den befreiten Gebieten von großer Bedeutung, zum anderen wird in Tete der Cabora-Bassa-Damm gebaut. Ein wesentliches Ziel der Offensive war daher die Verzögerung und Störung des Dammbaues, wenngleich eine wirksame Verhinderung des Projektes noch nicht ins Auge gefaßt werden konnte. Auf Grund der strategischen Bedeutung von Cabora Bassa für Portugal ‒ und darüber hinaus auch für Südafrika ‒ gestaltete sich der Befreiungskampf der FRELIMO in Tete wesentlich schwieriger als in Cabo Delgado und Niassa. Bereits 1968 wurden reguläre südafrikanische Einheiten (getarnt als „Polizeitruppe“) zur Bekämpfung der FRELIMO eingesetzt.

Die Tatsache, daß die Positionen der FRELIMO in Cabo Delgado und Niassa bereits konsolidiert waren, während der Befreiungskampf im übrigen Mozambique stockte, führte schon ab 1965 zu gewissen separatistischen und tribalistischen Tendenzen innerhalb der FRELIMO. Gewisse Kreise verlangten die Unabhängigkeitserklärung der bereits befreiten Gebiete. Dazu kam, daß einige Häuptlinge, die am Anfang gegen den Kolonialismus kämpften, durch den Sieg der Revolution und die Errichtung einer Volksregierung den Verlust ihrer Privilegien befürchteten. Das Zentralkomitee der FRELIMO verurteilte auf seiner Sitzung vom Oktober 1966 nachdrücklich alle tribalistischen oder regionalistischen Tendenzen und wies darauf hin, daß eine voreilige Unabhängigkeitserklärung der bereits befreiten Gebiete dem Ziel der FRELIMO widersprechen würde, eine einheitliche mozambiquanische Nation zu schaffen. Die Krise innerhalb der FRELIMO war jedoch durch diese Erklärung des Zentralkomitees nicht aus der Welt geschafft. Da die Führung befürchtete, daß die offene Austragung der Konflikte auf einem Kongreß zu einer Spaltung der Bewegung führen könnte, wurde der bereits 1965 fällig gewesene 2. FRELIMO-Kongreß immer weiter verschoben. Es zeigte sich jedoch, daß diese Taktik nicht dazu beitrug, Widersprüche zu lösen und die Bewegung insgesamt zu stärken. Im Gegenteil: einige Funktionäre traten aus der FRELIMO aus.

So berief das Zentralkomitee für Juli 1968 den 2. Kongreß ein, der bereits in den befreiten Gebieten (Provinz Niassa) abgehalten werden konnte. Im Rahmen des Kongresses wurde das Zentralkomitee von 20 auf 40 Mitglieder erweitert, was nicht nur Ausdruck der gewachsenen Zahl der FRELIMO-Mitglieder war, sondern zugleich auch ein Versuch, die unterschiedlichen Tendenzen durch Möglichkeiten der Mitbestimmung im ZK von einer Abspaltung abzuhalten. Das wesentliche Ergebnis des Kongresses war die Verabschiedung von Resolutionen über die Hauptaufgaben der FRELIMO: zum bewaffneten Kampf, über die Verwaltung der befreiten Gebiete, zum nationalen Wiederaufbau, zur sozialen Frage sowie zur Außenpolitik.

In der Resolution zum bewaffneten Kampf betonte der Kongreß die Bedeutung der Mobilisierung der Massen zur aktiven Teilnahme am Kampf und konkretisierte die Aufgaben der regulären Guerillastreitkräfte und der Volksmilizen. Außerdem wurde eine Frauenabteilung innerhalb der Streitkräfte geschaffen, die vor allem der Mobilisierung und Organisierung der Massen, dem Materialtransport und dem militärischen Schutz der Bevölkerung dienen soll. In der Frage der Kriegsgefangenen betonte die Resolution, daß die FRELIMO gegen den portugiesischen Kolonialismus und nicht gegen das portugiesische Volk kämpfe. Aus diesem Grunde seien Kriegsgefangene gut zu behandeln.

In der Resolution zum nationalen Wiederaufbau wurde die Organisierung von landwirtschaftlichen, Handels- und Industriekooperativen angekündigt. Weiters legte sie Direktiven zum Ausbau des Erziehungswesens fest, die sich sowohl auf die Grundschulbildung für Kinder als auch auf Alphabetisierungskampagnen unter Erwachsenen sowie auf die politische Ausbildung bezogen.

In der Resolution zur Außenpolitik wies die FRELIMO darauf hin, daß sie Mitglied in fünf internationalen Organisationen ist, unter anderem in der Konferenz der nationalistischen Organisationen in den portugiesischen Kolonien (CONCP), in der Organisation für afrikanische Einheit (OAU) und im Weltfriedensrat (WCP). Der Kongreß sprach vor allem den afrikanischen Staaten den Dank für die Unterstützung des Befreiungskampfes aus, wobei an erster Stelle Tansania genannt wurde ‒ namentlich außerdem noch Algerien, Ägypten und Sambia. Hervorgehoben wurde auch die Hilfe durch die sozialistischen Länder Europas und Asiens sowie die Unterstützung durch das Volk und die Regierung des revolutionären Kuba.

Dr. Eduardo Mondlane wurde vom Kongreß wieder zum Präsidenten gewählt. Seiner Persönlichkeit, die von den unterschiedlichen Strömungen innerhalb der FRELIMO anerkannt wurde, war es auch vor allem zu verdanken, daß die Konflikte nicht zu einer Spaltung der Befreiungsbewegung führten. Dieser Umstand war natürlich auch den Portugiesen bekannt. Mit Hilfe von übergelaufenen FRELIMO-Mitgliedern planten sie daher ein Attentat auf den FRELIMO-Präsidenten. Am 3. Februar 1969 fand Mondlane bei einem Sprengstoffanschlag in Daressalaam den Tod.

Die Ermordung Mondlanes, von der sich die Portugiesen den Zerfall der FRELIMO erwarteten, führte nicht zur Spaltung der Befreiungsbewegung. Dem neuen Führungskollektiv unter Präsident Machel und Vizepräsident dos Santos gelang es, durch die Forçierung des Kampfes und die Organisierung der Wirtschaft in den befreiten Gebieten (verstärkter Aufbau landwirtschaftlicher Kooperativen) die FRELIMO gestärkt aus der Krise herauszuführen. Im Laufe des Jahres 1969 wurden die Kämpfe in der Provinz Tete intensiviert ‒ vor allem im Gebiet um den Cabora-Bassa-Damm. Nach Aussagen des Provinzials der 1971 aus Mozambique ausgewiesenen „Weißen Väter“ ist das Gebiet rund um den Dammbau bereits von der FRELIMO eingeschlossen, wobei einzelne Guerillaeinheiten bis zu 50 km Entfernung von Cabora Bassa tätig sind.

In den südlichen Provinzen konnte die FRELIMO bisher noch keine Kampffronten eröffnen. Die strategische Lage dieser Gebiete ist für Portugal sehr günstig: Portugal besitzt hier sichere und kurze Nachschubwege, während die FRELIMO ihren Nachschub auf dem Landweg von Tansania oder Sambia transportieren müßte. D.h., daß eine Befreiung von ganz Mozambique auf rein militärischem Weg praktisch aussichtslos erscheint.

Die Kriegsführung der Portugiesen in Mozambique zeigt deutlich, daß Portugal die Methoden der US-Aggressoren in Indochina kopieren will. Sowohl die Terrorbombardements gegen die befreiten Gebiete, die Anlage von Wehrdörfern in den besetzten Landesteilen als auch der Versuch einer „Afrikanisierung“ des Krieges weisen eindeutige Parallelen zum Vietnamkrieg auf. Nach Aussagen der „Weißen Väter“ leben in Mozambique fast zwei Millionen Afrikaner in Wehrdörfern, die von den Portugiesen als „Städte der Zukunft“, von den Afrikanern jedoch als „Ziegenställe“ bezeichnet werden. Diese KZ-Gebiete werden vom portugiesischen Militär streng bewacht, sogar die Feldarbeit wird unter militärischer Aufsicht geleistet.

Obwohl die Desertionsrate unter Afrikanern in der portugiesischen Armee besonders hoch ist, versucht Portugal, die Last der Kriegsführung zum Großteil Afrikanern aufzubürden. Diese Maßnahme ist in erster Linie aus der innenpolitischen Situation Portugals zu erklären, wo das Unbehagen über den langen Wehrdienst in Afrika ständig wächst. Die Schlüsselstellen in der Armee und Luftwaffe werden trotz „Afrikanisierung“ jedoch weiterhin von Portugiesen besetzt.

Aufbau in den befreiten Gebieten

Auf Grund der Tatsache, daß in Mozambique eine größere Ausdehnung militärischer Aktionen wegen der strategischen Lage des Südens momentan unmöglich erscheint, kommt dem Aufbau in den befreiten Gebieten eine noch zentralere Bedeutung zu als beispielsweise in Angola. Dies führte von seiten der COREMO zu dem Vorwurf, die FRELIMO würde zugunsten dieses Aufbaus den militärischen Kampf vernachlässigen.

Die politische Struktur in den befreiten Gebieten ist gleichzusetzen mit der Struktur der FRELIMO. Die kleinste Einheit ist die Zelle, die aus den Parteimitgliedern eines Ortes besteht. Von den Zellen eines Bezirkes wird der Distriktsrat gewählt, von dem Vertreter in den Provinzrat entsandt werden. Von den Provinzräten werden dann die Delegierten für den FRELIMO-Kongreß gewählt, der das höchste Organ darstellt. Die Räte auf den verschiedenen Ebenen sind nicht nur für Parteiaufgaben zuständig, sondern haben gleichzeitig auch die Funktion einer Regierung für ihr jeweiliges Gebiet. Der FRELIMO-Kongreß wählt ein Zentralkomitee, das für die Perioden zwischen den Kongressen als oberstes Organ fungiert, in seiner Tätigkeit jedoch an die Beschlüsse des Kongresses gebunden und diesem verantwortlich ist. Die Arbeit des Zentralkomitees sowohl als Befreiungsorganisation als auch als provisorische Regierung wird in verschiedenen Abteilungen organisiert. Die Verwaltungsabteilung übernimmt alle Organisationsprobleme vom Transport von Material über den Import und Export von Waren bis zur Ausstellung von Mitgliedskarten und Reisedokumenten. Wichtig sind auch die Finanzabteilung, die Abteilung für Information, Öffentlichkeit und Propaganda und die Sozialabteilung. Die Abteilung für Äußere Angelegenheiten ist verantwortlich für die Beziehungen zu ausländischen Regierungen und Organisationen (gegenwärtig wird sie vom Vizepräsidenten der FRELIMO, Dr. Marcelino dos Santos, geleitet).

Eine besondere Rolle im Aufbau der befreiten Gebiete spielt die ökonomische Organisation. Mit der Beseitigung des Kolonialsystems zogen sich die Gesellschaften zurück, die den Anbau von Exportwaren entweder in ihren Plantagen oder durch Gesetzesvorschriften (Zwangsanbau) erzwungen hatten. Es ging nun darum, zum einen für die Bedürfnisse der Bevölkerung zu organisieren (einschließlich der Versorgung der kämpfenden Truppen) und zum anderen eine funktionierende Koordination der landwirtschaftlichen Produktion auf überregionaler Ebene zu schaffen. In der ersten Phase des Aufbaus wurden praktisch nur Lebensmittel für den eigenen Bedarf produziert und der Anbau von Exportwaren (z.B. Baumwolle) eingestellt. Heute werden in den befreiten Gebieten bereits wieder Baumwolle, Ölsamen, Cashew-Nüsse, Erdnüsse und Tabak für den Export produziert.

Die FRELIMO schenkte dem Aufbau eines eigenständigen Erziehungssystems von Anfang an großes Augenmerk. Mit der Gründung des Mozambique-Institutes 1963 in Daressalaam wurde eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur selbst Menschen bis hin zu höheren Studien ausbilden konnte, sondern die auch Bildungsprogramme für ein Grundschulwesen in den befreiten Gebieten erstellte. Bereits im Jahr 1966 existierten in Cabo Delgado 100 Grundschulen der FRELIMO mit etwa 10.000 Schülern. Dabei gilt das Prinzip, daß die fortgeschritteneren Kinder den weniger fortgeschrittenen helfen und gleichzeitig auch bei Alphabetisierungskampagnen unter Erwachsenen eingesetzt werden. Dieses System hat sich bisher als relativ wirksames Mittel gegen den Lehrermangel in den befreiten Regionen erwiesen.

Die Schulbildung steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Praxis. So bestellt jede Schule ihre eigenen Felder, wodurch die Schulen nicht nur wirtschaftlich autark sind, sondern die Schüler gleichzeitig auch die notwendigen Fertigkeiten für eine rationelle landwirtschaftliche Produktion erlernen. Außerdem werden die notwendigsten Kenntnisse für zivile (Krankenpflege, Verwaltung usw.) und militärische Dienste vermittelt.

Das Gesundheitswesen stellte die FRELIMO vor besondere Probleme. Schon unter kolonialer Herrschaft wurde für die breite Bevölkerung auf diesem Gebiet praktisch nichts unternommen. Der Ausbruch des Krieges verschlechterte die Situation auf dem Gesundheitssektor noch weiter. Die FRELIMO mußte daher sofort einerseits mit den wenigen vorhandenen Mitteln unmittelbare medizinische Hilfe leisten und anderseits Vorbereitungen für die Ausbildung weiteren medizinischen Personals treffen.

Die FRELIMO entwarf eine Verwaltungsstruktur, durch die die befreiten Gebiete in medizinische Regionen und Distrikte unterteilt wurden. Heute gibt es in jedem Distrikt eine Anzahl Krankenstationen ‒ von Erste-Hilfe-Stationen bis zu kleinen Kliniken. Diese Stationen sind miteinander verbunden, so daß ein Kranker notfalls von einem kleineren in ein größeres und besser ausgerüstetes Krankenzentrum überwiesen werden kann. Das Gesundheitswesen leidet jedoch sehr am Mangel an Arzneimitteln und Instrumenten. Trotzdem ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung heute wesentlich besser gewährleistet als unter portugiesischer Kolonialherrschaft, als es keine organisierte kostenlose medizinische Hilfe gab.

Ein wesentlicher Aspekt der sozialen Entwicklung ist die neue Stellung der Frau in den befreiten Gebieten. Sowohl in der traditionellen afrikanischen Gesellschaft als auch in der portugiesischen hatte die Frau mehr oder weniger eine Untertanenposition. Heute ist sie dem Mann gleichgestellt und kann ebenso wie er Offizier in der FRELIMO werden oder eine andere Führungsposition bekleiden. Vor allem in der Aufklärung der Landbevölkerung und im Erziehungswesen der befreiten Gebiete spielt die mozambiquanische Frau heute eine wichtige Rolle.

Der Aufbau in den befreiten Gebieten soll bereits die Grundstrukturen eines zukünftigen „neuen“ Mozambique sichtbar werden lassen. Allerdings lehntes die FRELIMO ab, daß sich die bisher befreiten Gebiete als unabhängiger Staat konstituieren, bevor die nationale Befreiung von ganz Mozambique weitgehend abgeschlossen ist.

Die drei vorhergehenden Folgen dieser Artikelserie erschienen im NF März 1973, April 1973 und Mai 1973.

Literatur zum portugiesischen Kolonialismus

Bücher:

  • Basil Davidson, Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung (rororo 266/67, Reinbek 1966).
  • Basil Davidson, Die Befreiung Guineas (März-Verlag, Frankfurt 1970).
  • Gerard Chaliand, Bewaffneter Kampf in Afrika (Trikont-Verlag, München).
  • Eduardo Mondlane, Kampf um Mozambique (März-Verlag, Frankfurt 1970 bzw. Dietz-Verlag, Berlin-DDR, 1973).
  • Americo Boavida, Angola. Zur Geschichte des Kolonialismus (Frankfurt 1970).
  • Gerhard Kramer, Portugal am Pranger (Dietz-Verlag, Berlin-DDR 1964).
  • Barbara Schilling/Karl Unger, Angola, Guinea, Mozambique (Verlag Marxistische Blätter, Frankfurt 1971).
  • Eduardo de Sousa Ferreira, Portugiesischer Kolonialismus zwischen Südafrika und Europa (Hg. von der Aktion Dritte Welt, Freiburg 1972).
  • Amilcar Cabral, Die Theorie als Waffe (Oberbaumpresse, West-Berlin 1968).
  • Antirassismus ‒ Antiimperialismus. Der Beitrag der Christen zum Kampf gegen rassistische und kolonialistische Unterdrückung (UnionVerlag, Berlin-DDR 1971).
  • Der revolutionäre Befreiungskrieg in Angola, Guinea-Bissao und Mozambique (Projektgruppe Afrika im INFI Berlin, Oberbaumpresse, West-Berlin 1969).

Broschüren, Artikel:

  • Referat und Materialien über den Kolonialkrieg Portugals gegen die Völker von Angola, Guinea und Mozambique. Sondernummer des „Antiimperialistischen Informationsbulletins“, Marburg/L. 1972 (erhältlich: Barbara Schilling, D-355 Marburg, Liebigstraße 46).
  • Bosgra/van Krimpen, Portugal und die NATO (Sozialistisches Büro, D-605 Offenbach 4, Postfach 591).
  • Cunene-Staudamm-Projekt; PAIGC ‒ Ein Profil; FRELIMO ‒ Ein Profil: herausgegeben vom Generalsekretariat des ökumenischen Rates der Kirchen; 150, route de Ferney, CH-1211 Genf 20.
  • Zur Theorie und Praxis der Befreiungsbewegungen in den portugiesischen Kolonien und in Palästina. Herausgegeben von SAALA-Heidelberg und VDS-Projektbereich Internationalismus (Politische Buchhandlung, D-69 Heidelberg, Schiffsgasse 3).
  • Der Kampf um Guinea-Bissau. Nationale Befreiung 1. (Verlag Neues Rotes Forum, D-69 Heidelberg, Bahnhofstraße 17).
  • Zur Lage im Süden Afrikas. Unterlagen und Beiträge zur Meinungsbildung übereinekirchliche Beteiligung am Kampf gegen den Rassismus (Hendrik-Kraemer-Haus, West-Berlin).
  • Peter Enharo, Die Befreiungskriege im Portugiesischen Afrika. In: Informationsdienst Südliches Afrika (ISSA, D-53 Bonn, Markt 10-12).
  • Portugal in Afrika. Nr. 12/71 der Zeitschrift „Kritischer Katholizismus“ (D-5 Köln 51, Vorgebirgsstraße 115).
  • Portugal in Afrika. Nr. 2/3 1972 der Zeitschrift „Initiative“ (KDSE, D-53 Bonn, Rheinweg 34).
  • UNO-Woche gegen Kolonialismus und Apartheid. (Nr. 1/1973 der Zeitschrift „Initiative“).
  • Ruth First, Portugals Krieg in Afrika (Informationszentrum Dritte Welt, Freiburg. D-78 Freiburg/B., Lorettostraße 20a).
  • Wer führt den Kampf in Angola an? (iz3w, Freiburg/B.).
  • Stellungnahme der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler zum Cabora-Bassa-Projekt (Sonderbeilage von „Afrika heute“, D-53, Bonn, Markt 10-12).
  • Sietse Bosgra, Cabora Bassa (Gruppe für intern. Zusammenarbeit, Göttingen).
  • Gert Meyer, Kolonialismus und Befreiungsbewegungen in den afrikanischen „Überseeprovinzen“ Portugals. In: Das Argument, Nr. 59, West-Berlin, November 1970.
  • Barbara Schilling/Karl Unger, Hinter einer Mauer des Schweigens, in: Blätter für deutsche und internationale Politik Nr. 3/1970 (Pahl-Rugenstein-Verlag, D-5 Köln 51, Vorgebirgsstraße 115).
  • Eduardo de Sousa Ferreira, Evolution und Kontinuität in der Kolonialstrategie Portugals. In: Blätterfür deutsche und intern. Politik Nr. 7/71.
  • Karl Unger, Amilcar Cabral und der Befreiungskampf Guinea-Bissaos, in: Blätter für deutsche und internationale Politik Nr. 3/73.

Periodika:

  • Antiimperialistisches Informationsbulletin, D-355 Marburg, Liebigstraße 46.
  • Informationsdienst Südliches Afrika, D-53 Bonn, Markt 10-12.
  • blätter des iz3w, D-78 Freiburg, Lorettostraße 20a.
  • AKAFRIK-Report, D-48 Bielefeld, Wickenkamp 30.
  • Afrika heute, D-53 Bonn, Markt 10-12.
  • Entwicklungspolitik. Evang. Pressedienst, D-6 Frankfurt 4, Friedrichstraße 34.
  • Entwicklungspolitische Korrespondenz, D-2 Hamburg 9, Postfach 2846.
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