FORVM, No. 136
April
1965

Zur Kritik an der Demokratie

In diesem Jahr 1965 gibt es keine Rettung vor Jubiläen. Am 27. April feiert man den 20. Geburtstag der Zweiten Republik, am 10. Mai den 600. Geburtstag der Universität Wien, am 15. Mai den 10. Geburtstag des Staatsvertrages, der, wie man so schön sagt, eine neue Ära eingeleitet hat. Was wird man in diesem Jahr, in dem man so viel Schönes, wohl auch Allzuschönes sagen wird, überhaupt noch sagen können — zum Thema Republik, Hochschulen, Demokratie? Wir begaben uns auf die Suche nach einem Jubiläumsautor „ganz anderer“, dennoch höchst akzeptabler Art. Dr. Franz-Martin Schmölz ist Pater des Dominikanerordens und Vorstand des Instituts für Politische Wissenschaften am Internationalen Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften, Salzburg, sowie einer der profiliertesten Theoretiker der christlichen Demokratie. Überdies ist er Dozent für Gesellschaftswissenschaft an der theologischen Fakultät der Universität Salzburg. Im FORVM kam er bereits mehrfach zu Wort („Enzyklika und Weltpolitik“, X/117; „Die Kirche auf dem Weg zur Demokratie“, X/120 und XI/121).

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