Heft 6/2000
Oktober
2000

Wenn Linke vergleichen

AnttimperialistInnen sehen überall Holocauste; AntirassistInnen setzen Schubhäfen, MenschenrechtlerInnen Lager während des Bosnienkrieges, TierrechtlerInnen „Tierfabriken“ mit KZs gleich. Sollen mit Holocaustrelativierungen die Massen erreicht werden? RevisionistInnen freuen sich jetzt schon.

Wer meint mit dem Vokabular, das ihr/ihm zur Beschreibung derzeitiger Zustände zur Verfügung steht, nicht auszukommen, greift auch gern mal zu Superlativen menschlicher Bestialität. Andere, denen die Worte nie ausgehen, stört die Singularität, die sie an die eigene Verstrickung mit dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte erinnert und ihnen die unbeschwerte Anpragerung Israels, oder gar unverblümt aller Juden und Jüdinnen, vermiest. Die Entdeckung des Gefühles als Denkorgan gibt dem Rest die Selbstsicherheit, RassistInnen, FaschistInnen und eliminatorische AntisemitInnen mit AnthropozentristInnen, ungeachtet all der daraus resultierenden Konsequenzen, gleichzusetzen. In der Gewißheit sich politisch links, d.h. auf der richtigen Seite, wähnen zu können, ist es all jenen unbegreiflich, potentielle StichwortgeberInnen und ideologische WegbereiterInnen für reaktionäres Gedankengut, dem sie sich durchaus antagonistisch gegenüber sehen, zu sein.

Im Widerstandsmund, [1] einem Rundmail der Protestbewegung gegen schwarzblau, schrieb ein gewisser „john s.“, daß die „Schubhaft [...] heutzutage die moderne Form des Konzentrationslagers“ sei, und weiter zum Thema Stürmung des Schlingensief-Containers: „Dort wurde ein mutiger Befreiungsangriff auf ein Konzentrationslager inszeniert.“ [2] Vollkommen ignorant reagiert selbiger auf die Kritik, die zwei Tage später folgt. Er habe nur einen wichtigen Beitrag zur Debatte schreiben wollen und er stehe noch immer zu der Aussage. Seine darauf einsetzende Rechtfertigung führt über die englische Sprachwissenschaft zur These eines modernen Hitlers und landet schlußendlich beim Zwang, vergleichen zu müssen. In vollkommen verquerer Weise wird denen, die die historische Einmaligkeit von Konzentrationslagern betonen, vorgeworfen, „viel zu sehr den Nationalsozialismus und seine Folgen in eine hermetisch versiegelte Schublade in der Vergangenheit zu schieben“ und „in dem abgehobenen Namen eines sorgfältigen Umgangs mit der Vergangenheit, schafft man nur eine schädliche Verdrängungspolitik, die jeden Diskurs über diese Vergangenheit mit Bezug auf die Gegenwart tabuisiert.“ [3] Zwar steht Günther Ecker von SOS-Menschenrechte den Ausführungen Johns ablehnend gegenüber, kann aber selber nicht umhin, im Bosnienkrieg „KZs“ zu verorten, [4] und findet einen Tag später, daß „den gesamten Beitrag und die Person niederzumachen, weil man mit einem Detail nicht einverstanden ist“ (Hervorhebung d. Verf.), unklug sei. Unbeirrt trifft John in derselben MUND-Ausgabe eine Feststellung, die sonst in Faschoblättern anzutreffen ist: „Ich lasse mich von der Tabuisierung mit Sachen Drittes Reich, die ich angesprochen habe, nicht bevormunden.“ [5] Ende Juni tauchte schließlich im MUND auch noch eine Vortragsankündigung auf, welche sich der besonderen „Kraft“ des Swastikas widmete.

Mit der Zuspitzung der politischen Lage im Nahen Osten fanden sich natürlich wieder die üblichen Mails der Revolutionär Kommunistischen Liga (RKL) im MUND, die die Unterdrückung der PalästinenserInnen mit der Shoa gleichsetzen. Am Dienstag, den 18. Oktober, rutschte dem verantwortlichen Redakteur sogar ein Mail mit offenem christlichen Antisemitismus durch und fand sich damit in der von fünftausend Personen gelesenen Internetzeitung wieder.

Den Preis für Jenseitige des Jahres erhält aber das TATblatt für dessen 80-Seiten starke Tierrechtsnummer, in der bis auf die InterviewerInnen einer neunseitigen Diskussion nur TierrechtlerInnen zu Wort kommen. Zentrales Anliegen dieser Ausgabe war laut Eigendarstellung die Überwindung von gegenseitigen „Vorurteilen“ der Tiergruppen und ihrer KritikerInnen, sowie die Vorstellung verschiedener tierbewegter Initiativen und Theorien zur Behebung „mangelnder Informationen“.

Um die menschenverachtendsten Teile der Sondernummer nachvollziehen zu können, sei erst einmal ein zentraler Begriff der EntdeckerInnen neuer Antagonismen vorgestellt: Ser Speziezismus als Kennzeichnung einer „willkürliche[n] Benachteiligung anderer aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Tierart“. [6] Dem ist die Vorstellung zugrundegelegt, daß die geläufige Grenzziehung zwischen Mensch und Tier eine zu dekonstruierende Konstruktion sei. Grund dafür ist die Ansicht, daß leidensfähige Lebewesen, also Menschen und Tiere, die gleichen Rechte in der Gesellschaft innehaben sollen und gleich behandelt werden müssen. Behauptet wird des weiteren, daß Tiere ebenso wie Menschen ein (Selbst-)Bewußtsein, Individualität, Empfindungen und die Fähigkeit zur Selbstentfaltung bzw. Entwicklung besitzen. Menschen, die diese Gleichsetzung nicht ziehen möchten, wird vorgeworfen, für die Ausbeutung und das Quälen von Tieren zu sein. Ein Vorwurf der völlig am Punkt vorbeigeht. Nicht grausamer Umgang mit Tieren ist das Anliegen der KritikerInnen, sondern die Erahnung der Konsequenzen und Fehlerhaftigkeit, die einer derartigen Gleichsetzung inhärent ist, wie auch die in weiterer Folge durch Speziezismus-Vorwürfe verdeckte Gesellschaftsanalyse. Kennzeichen des geistigen Zustandes in der für Tiere kämpfenden Szene sind die, aus der konsequenten Umlegung Menschen benachteiligender Einstellungen auf Tiere zustandekommende, unsäglichen Vergleiche mit Sklaven, KZs oder Vergewaltigungen. Damit ist es nicht verwunderlich, wenn TierrechtlerInnen Menschen, die einen Unterschied zwischen Mensch und Tier sehen, als faschistisch bzw. rassistisch bezeichnen, oder die wertmaximierende Nutzung von Tieren auf Speziezismus zurückführen. So sehr die Tieravantgarde ihrem Nivellierungsansatz moralische Wahrheit zuschreibt, so wenig erfaßt sie den gesellschaftlichen Status quo, deren Verfaßtheit die reale Auswirkung dieser „veritas“ mehr beeinflußt als ein marginalisierter Idealismus. Je mehr die Distinktion zwischen Menschen und Tieren verschwindet, desto wahrscheinlicher wird der objektivierte Zugriff der Eugenik, Euthanasie und Genetik auf den Menschen. Vorbildwirkung hat in diesem Zusammenhang Peter Singer, dessen Kriterien „leidend,“ „selbstversorgend“ und „Selbstbewußtsein“ ein Lebewesen mit den Prädikaten „lebenswert“ oder „lebensunwert“ abstempeln, sowie die Aufhebung der Mensch-Tier-Grenze die Etablierung anderer Trennlinien ermöglicht. Für Singer besitzen Menschen, die sich selber nicht versorgen können, wie „geistig schwerstbehinderte Kleinkinder“ oder „Menschen mit fortgeschrittener Senilität“, weniger Recht auf Leben als Tiere. Zu betonen ist, daß diese Ansichten nicht an eine Einzelperson gebunden, sondern ein Produkt sind, welches diskursiv durch das Konzept „Speziezismus“ denkbar gemacht wurde.

Ein Aktivist der Offensive für Tierrechte (OFT) publizierte in der TATblatt-Sondernummer einen Artikel mit der Überschrift „Tier-KZ? Analyse und Verwerfung eines Vergleiches“. [7] Rationaler Auseinandersetzung verpflichtet ungeachtet der Fragestellung und „gegenüber Speziezismus unvoreingenommen“ untersucht der Autor die in der Tierrechtsbewegung anzutreffende Gleichsetzung von Massentierhaltung mit KZs. Anfangs läßt der OFTler keinen Zweifel daran, daß die anderen, die „Bürgerlichen“, jene sind, die die obigen Vergleiche ziehen und nicht jene Fraktion der TierrechtlerInnen, zu denen er sich zählt, die „überzeugte[n] antifaschistische[n] und dezidiert anarchistische[n] Tierrechtsgruppen.“

Nachdem er sich der Darstellung nationalsozialistischer Ideologie gewidmet hat, wird seine Intention spätestens im Abschnitt „Asylantenheim oder Tiertransporter“ verdächtig, wo er den Versuch unternimmt, die Legitimität vergleichender Analysen darzulegen. Die Bestätigung folgt darauf. Zuerst gesteht er KZ-Überlebenden und deren Verwandten, das Recht zu, KZ-Vergleiche zu ziehen, unter anderem auch Peter Singer, Enkel im KZ Ermordeter, und zugleich prominenter Eugeniker. Daran anschließend wird den Überlebenden Ruth Klüger und Edgar Kupfer-Koberwitz, deren Erfahrungen es ihnen verunmöglichen, sich „von dem Leid und vom Tod anderer Lebewesen [zu] ernähren,“ unterstellt, einen Vergleich des eigenen Leides mit jenen von Tieren bzw. der Massentierhaltung mit KZs zu ziehen, noch dazu als Konsequenz persönlicher Erlebnisse.

Für den Mangel an ernsthafter Auseinandersetzung mit Antisemitismus steht dann der Satz: „Bei Vereinen wie dem VgT-Schweiz ist eine antisemitische und bewußt geschichts-revisionistische Motivation sogar wahrscheinlich.“ Es scheint, als ob die Warnung Kesslers, des Vorsitzenden des VgT-Schweiz, vor „getarnten jüdischen Kreisen“, sein Kampf gegen das schweizer Antirassismus-Gesetz und seine Internetseite, auf der ein Video über „jüdisches Schächten“ zum downloaden oder ein Artikel mit der Überschrift „Schächtprozess: Jüdische Medienmanipulation“ zu finden ist, nicht ausreichend sind, um eine klare Aussage zu treffen.

Der Autor meint, daß KZ-Überlebende, welche Vergleiche ziehen, seien es nun von KZ-Überlebenden selbst gezogene oder vom Autor in den Mund gelegte, dies tun dürfen. Allen anderen werden nur zwei mögliche, für den Autor unzutreffende, Argumente zugestanden, mit denen sie sich gegen einen Vergleich der Opfer der Shoa mit Tieren wehren dürfen.

Dieses Argument [Verhöhnung der Opfer, d.V.] ist eher fragwürdig, da sich die lebenden oder toten Opfer der Shoa nur

  1. durch den Vergleich ihrer Leiden mit den Leiden von ‚geringeren Individuen‘ wie nichtmenschlichen Tieren oder
  2. durch den Vergleich ihrer Leiden mit ‚geringeren Leiden‘ verhöhnt, gedemütigt oder gekränkt fühlen können.

Seine Kommentare lesen sich wie folgt:

Ad 1.) Den Leiden von Menschen und Tieren ist der gleiche Respekt zu zollen, alles andere ist nichts anderes als der Ausdruck des gewohnten herrschenden Speziesismus, für den es keine Grundlage außer Gewohnheit, Bequemlichkeit, Willkür und Macht der herrschenden Gruppe gibt (in allen bisherigen Gesellschaften: speziesistische Menschen).
Ad 2.) Es ist kein überzeugender Grund vorgebracht worden, warum die Opfer der Nazis mehr gelitten haben sollen als die Opfer der heutigen Mord- und Ausbeutungsfarmen der Tierindustrie.[sic!]

Zuerst wird jenen KZ-Überlebenden, die ihr Leid mit jenen von Tieren vergleichen, die Berechtigung zugesprochen dies zu tun. Im zweiten Schritt werden alle anderen, durch die Argumente, die der Autor diesen zugesteht, als SpeziezistInnen „entlarvt“ bzw. die Bewertung ihrer Leiden im KZ aberkannt. Mit dieser eigenwilligen Beweisführung schwingt sich der Autor zum Richter über die Erfahrungen und Reaktionen KZ-Überlebender auf.

Sein Text ist die logische Schlußfolgerung eines Ansatzes, der jeglichen Unterschied zwischen Tieren und Menschen verleugnet. Nicht genug, schließt der OFT-Denkfaule mit der Aussage: „Ich bin aber auch nicht der Auffassung, daß das, was den Tieren heute angetan wird, weniger schlimm oder weniger verurteilenswürdig ist, als das, was in den NS-Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslagern, in den Ghettos und auf den Straßen der Städte vor Augen aller geschehen ist.“ Wurde zuerst der KZ-Vergleich vom Schreiber angeprangt, so entpuppt sich dies als rein symbolische und oberflächliche Geste. Das Grauen und das Leiden, welche während des Nationalsozialismus erlebt wurden, wird durch seine Überlegungen relativiert und Vergleiche mit dem NS-Regime ermöglicht. Somit unternimmt er doch noch einen Vergleich, den er zuvor anscheinend nur aufgrund seiner beliebigen Anwendung und nicht ob seiner Verneinung der Singularität kritisiert hat.

Auch die im Anhang kommentarlos vorgestellten Gruppen und Zeitungen haben es in sich. Ganz keck zieht sich die TATblatt-Redaktion mit dem Hinweis, die LeserInnen seien ja „mündige Menschen,“ aus der Bredouille, Verantwortung für die Inhalte ihrer Zeitung übernehmen zu müssen und schließt mit „Also, selber ausprobieren“. Was soll hier selber ausprobiert werden? Neu-rechtes oder verqueres linkes Gedankengut zu erkennen? Wer so viel Vertrauen in die „Lesyschaft“ hat, darf sich nicht wundern, wenn sie ihnen pseudo-kritische „Tier-KZ“-Artikel zukommen läßt. Aber auch die Redaktion selber hat ihre Schwierigkeiten, mündig zu sein, stellt sie doch ein Bild eines Menschen, dessen Waffe auf Schafe gerichtet ist, drei Seiten vor ein bekanntes Bild der Ausstellung „Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht“, in dem Angehörige der Wehrmacht Menschen erschiessen, druckt die Adressen antisemitischer und rassistischer Gruppen trotz ihres Wissens um die dort gängigen KZ-Vergleiche ab und erwidert auf einen kritischen Lesybrief der Ökoli mit einem trotzigen Hinweis auf das mehr als dürftige Alibi-Editorial. Angst vor Auseinandersetzung ist auch eine Form der Auseinandersetzung. Einen Blick auf die Internetseiten von TaTsache zu werfen, hätte genügt, um herauszufinden, daß die von Tierschutz aktiv Tirol herausgegebene Zeitschrift einen Artikel von einem Wilhelm Busch abdruckt, der behauptet, die „wertende Unterteilung in Unter- und Herrenmenschen,“ soll heißen Rassismus, gäbe es nicht mehr. Desweiteren wird dort der in „islamischen und jüdischen Ländern“ von TouristInnen erwartete „Respekt vor Gesetz und Religion“ beklagt, während Angehörige dieser beiden Religionen in Österreich diesen „Respekt“ vermissen ließen.

Auf der Internetseite des VgT-Österreich stossen Recherchierende auf „Tiertodestransporte“, „Schweine-KZs“ und die stolze Erwähnung ihres verstorbenen Förderers, William Weiss, der mit der Fondation Brigitte Bardot zusammenarbeitete. Nicht nur VgT-Schweiz und VgT-Deutschland sind antisemitisch, sondern auch der VgT-Österreich wettert gerne gegen das Schächten und, mit rechten Gruppierungen, gegen EU und „Großfinanz.“ Lauffeuer, eine im TATblatt vorgestellte vegane Zeitschrift, besitzt sichtlich Schwierigkeiten, mit gesellschaftlicher Analyse. Mensch stößt bei der Lektüre eines ihrer Hefte auf den Drang, „faschistisch“ und „rassistisch“ (dieses Wort wird neuerdings jenen vorgeworfen, die gegen Kampfhunde sind) ihrer Bedeutungsmacht zu berauben, sowie auf die dumme Polemik, KritikerInnen des antispeziezistischen Ansatzes in einer Kontinuität mit AnthroposophInnen, EsoterikerInnen und Nazis der ersten Hälfte des 20. Jhdt. zu stellen. Klassisch kulturpessimistisch wird in einer anderen Ausgabe die Bösartigkeit des Menschen ontologisiert, denn diese habe sich seit Jahrtausenden nicht geändert, da hilft auch keine Entnazifizierung. Dadurch wird wieder einmal der Nationalsozialismus seiner qualitativen Differenz zu bisherigen Diktaturen, Kriegen und Unterdrückungsformen beraubt und verharmlost. Ebenso unbekümmert hantiert die Eule mit Begriffen, etwa wenn sie von einer „Pogromstimmung“ gegen Frontline, einer hardcore veganen Gruppe in Deutschland mit rechten Tendenzen, schreibt. [8] Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die OFT auf ihrer Homepage ein Bild eines Pelzgeschäftes mit „Alltagsfaschismus“ untertitelt und die Internationale Vegetarische Iniative sowie die Vegane Gesellschaft Österreich Bücher von Eugenik-Befürwortern und „Antispezizisten“ wie Kaplan, Plank und Singer empfehlen. Letztere beziehen sich auch positiv auf ein Buch, welches einen Vergleich der „Tierindustrie“ mit US-amerikanischer Sklaverei betreibt.

Verantwortlich für die Akzeptanz solcher Positionen sind nicht nur die Tierrechtsgruppen selbst, sondern auch jene, die Schweigen und sich weigern sich zu positionieren, sei es im EKH, im TATblatt-Kollektiv oder im MUND bzw. dessen Redaktion. Aus Angst, die linksradikale Szene zu „spalten“ wird auf Inhalt verzichtet und Kritik ignoriert, um noch irgendeine politische Massenrelevanz zu besitzen. Nicht zu bedenken, daß diese Faulheit sich in Form von Anknüpfungspunkten für reaktionäre Ideologien rächt, gehört ebenso zum Verdrängungsprozeß wie die standhafte Weigerung, sich einen Standpunkt zu erarbeiten. Durch die Tolerierung mehr als problematischer Inhalte findet dennoch eine Positionierung statt, die konsequenterweise zur Distanzierung von jenen führen müßte, die solch menschenverachtende Positionen tolerieren.

[2MUND 20.6.2000

[3MUND 22.6.2000

[4MUND 23.6.2000

[5MUND 24.6.2000

[6zit. nach Richard Ryder in: TATblatt 11/12/13/14/2000 Tier?Rechte, S. 40

[7TATblatt 11/12/13/14/2000 Tier?Rechte, S. 25-31

[8Ditfurth Jutta, Entspannt in die Barbarei, Konkret Literatur Verlag, 1997, S.156

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