Alfred J. Noll

Geboren am: 30. Januar 1960

Geboren 1960, lebt in Wien als Rechtsanwalt. Vater zweier erwachsener Töchter, von einer derselben zum Großvater geadelt.

Im WWW
Noll, Keider Rechtsanwalts GmbH
Beiträge von Alfred J. Noll
FORVM, No. 411/412

Kriegsgerichtsrat a. D. Schwinge macht mobil

März
1988

Die Justiz und die Juristen konnten bekanntlich nach 1945 (fast) ungehindert weiterarbeiten: Wenig betroffen von der Entnazifizierung und kaum gezeichnet von antifaschistischer Gesinnung vermochten Kommentatoren, Legisten, Professoren, Richter und Anwälte der Nazi-Zeit ihre rechtstechnischen (...)

FORVM, No. 415/416

In die Schlangengrube

Wie die EG unsere Verfassung abschafft
Juli
1988

Allüberall wird geeifert: Ministerialbeamte durchforsten auf Weisung übergeordneter Dienststellen das österreichische Recht auf seine EG-Verträglichkeit, kleinere und größere Geister des in Österreich ohnedies aufs Parteipolitische verkürzten Öffentlichen Lebens mahnen unentwegt zum raschen Beitritt; (...)

FORVM, No. 423/424

Ein katholisches Land

März
1989

Österreich ist — immer noch und bis auf weiteres! — ein katholisches Land; die „totale geistige Diktatur des Papstes“ bedeutet deshalb direkte Einflußnahme, Beschränkung intellektueller Bewegungsfreiheit und ist ein — politisch-publizistisch zu bekämpfender — gesellschaftlicher Übelstand. Die (...)

FORVM, No. 426/427

Wo ist der „aktive Bundespräsident“ geblieben?

Eine kleine Anfrage
Juni
1989

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FORVM, No. 426/427

Das legale Maß an Antisemitismus

Juni
1989

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FORVM, No. 428/429

Sicherheit ist Bedrohung

August
1989

Vom Heer geht eine Subversion gegen die Verfassung aus: „Die subkonventionelle Ebene der Bedrohung“ heißt eine Studie, die Heeresminister Lichal beim Heeresphilosophen H. Vetschera bestellt hat; beide sind — quo usque tandem — dennoch noch im (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 430/431

„sondern zunehmend ab“

November
1989

Der „Standard“, von Oscar Bronner gegründet gegen den Einheitsbrei der hiesigen Presse, beglückt uns neuerdings mit einer Zeitschriftenschau; gerade der rechte Moment, es auch mit ihm uns sorgfältig zu verderben: Er ordnet sich nämlich selbst gar bacher-dalmatisch ein ins Unisono der hiesigen Presse, (...)

FORVM, No. 430/431

Justiz und mediale Öffentlichkeit

November
1989

Austreibung der Unschuldsvermutung, mediale Vorverurteilung, Reinigung der (korrupten) Gesellschaft durch eine unpolitische und unabhängige Justiz. Is’n das really wahr? Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 432

Polizei-Entsicherung

Dezember
1989

Seit Jahren schreit das Forum der kritischen Öffentlichkeit nach dem „Polizeibefugnisgesetz”, in Aussicht gestellt von der Verfassung seit 1929 (Hannes Tretter, Die Würde der Unterordnung, Heft Okt/Nov 1983). Keiner von unseren viel zu vielen Innenministern hatte sich ernstlich darangewagt, — jetzt (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 436-438

Polizei-Entsicherung (II)

April
1990

Der Innenminister hat seinen Entwurf modifiziert, also modifizieren wir unsere Kritik, siehe Heft Dezember 1989 — diese können wir verantworten; wie jener sein geplantes „Sicherheitspolizei-Gesetz“ verantworten wird, möchten wir immer noch gerne wissen. (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 439-441

Höchste Gewalt!

Juli
1990

Sie fuchteln mit dem Gewaltmonopol — wir fuchteln zurück, mit Begriffen zwecks Begrenzung ihrer Gewalt und Entgrenzung unseres Denkens. Sie wollen mehr Texte online lesen?
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MOZ, Nummer 55
Diskussion

Das Leiden an der Justiz

September
1990

Nach Mata Harry in der Juni- und Dirthy Mae Dean in der Juli-Ausgabe der MONATSZEITUNG der dritte Diskussionsbeitrag zu einem Buch einer Wiener Rechtsanwältin. Fast sind wir der Versuchung entgangen, nicht nur Zaras ‚Tagebüchlein‘ zu rezensieren, sondern uns gleich kommentierend über die (...)

FORVM, No. 442/443

Polizei-Sicherung

Oktober
1990

Die Geschichte der Bemühung, österreichische Exekutivbeamte ins Korsett rechtsstaatlicher Vorschriften zu zwängen, ist um ein Kapitel bereichert: Der erste Ministerialentwurf, der offizielle Begutachtungsentwurf und schließlich die in der 146. Sitzung des Ministerrates am 7. Mai 1990 verabschiedete (...)

FORVM, No. 444

Ein unendliches Hereindringen

Dezember
1990

Am 30. Oktober haben sich die prospektiven Koalitionspartner SPÖ und ÖVP auf ein Sicherheitspaket geeinigt: Mehr PolizistInnen, eine Sicherheits-Akademie soll endlich errichtet und das abgestürzte SicherheitspolizeiG doch noch zu Ehren kommen. Der Entwurf eines Fremdenpolizei-Gesetzes interessiert (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 445-447

Sand ins Aug’ für’s Augenmaß

Die Logik der internationalen Rechtsentwicklung im Ausland & im Inland auch
März
1991

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FORVM, No. 448-450

Gewissen sei strafbar

Mai
1991

In Panik, weil sich die konservative „Wende“ hübsch offenbar bricht, feilschen ihre Protagonisten um jedes Altzerl autoritären Staat, um zu retten, was sie noch können. Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 452-454

Vorwärts!-Verrechtlichung!

Auf dem Weg in den Sicherheitsstaat
Juli
1991

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FORVM, No. 460/461

Gleichheitsrecht und Höchstgericht

Traktat übers gegenwärtige Legiferieren abseits des Normenmaterials
Mai
1992

1. Teil: Das Reichsgericht und seine Umgebung (1867-1918) Avant propos Als sich der Herr Professor Ahrens im April des Jahres 1850 in Graz einfand, um seinen Lehrstuhl für Philosophie und die philosophische Rechts- und Staatswissenschaft zu besetzen, da brachte er eine deutsche Übertragung (...)

FORVM, No. 462-464

Gleichheitsrecht und Höchstgericht

Traktat übers gegenwärtige Legiferieren abseits des Normenmaterials
Juli
1992

2. Teil: Von der abstrakten Gleichheit zum substantiellen Gleichheitssatz (1918 bis 1938) Pure Gleichheit Das Reichsgericht, so haben wir im vorangehenden Beitrag gesehen, hat sich um die Themen, die heute unter „Gleichheit“ firmieren, nicht kümmern müssen: Gleichheit war dem Höchstgericht ein (...)

FORVM, No. 465-467

Gleichheitsrecht und Höchstgericht

Traktat übers gegenwärtige Legiferieren abseits des Normenmaterials
November
1992

3. Teil: Die „Wertfreistellung“ des „allgemeinen Gleichheitssatzes“ (Österreich 1946-1955) Die Zerschlagung der faschistischen Institutionen und Massenverbände im Jahre 1945 — Ergebnis allierter Befreiung — konnte die demokratische Republik Österreich nicht einfach „wiederherstellen“, wie es im Art. 1 (...)

FORVM, No. 481-484

Gleichheitsrecht und Höchstgericht

Traktat übers gegenwärtige Legiferieren abseits des Normenmaterials
April
1994

4. Teil: Auf der Suche nach dem Inhalt des allgemeinen Gleichheitssatzes (1955 -1978) I. Personalkontinuität Die bisher ausgewiesene Kontinuität in der Rechtsprechung des VfGH hat vornehmlich zwei Ursachen: Einerseits wurde verfassungsrechtlich nach 1945 an das B-VG 1920 (i.d.F. des Jahres (...)

FORVM, No. 485/486

Gleichheitsrecht und Höchstgericht

Traktat übers gegenwärtige Legiferieren abseits des Normenmaterials
Juni
1994

5. Teil: Refeudalisierung und Resubstantialisierung 1979 bis zur Gegenwart Wir sparen uns im Rahmen dieses Beitrages die detaillierte Nachzeichnung der weiteren Entwicklung und legen unser Augenmerk gleich auf den Beginn der heutigen Gleichheitsjudikatur: Das Erkenntnis vom 31. Jänner 1979 über (...)

Streifzüge, Heft 31

Copyleft ante portas?

Antikritisches zum Urheberrecht und Kritisches zu Stefan Meretz
Juni
2004

Ach wie schön: Endlich haben wir eine Insel gefunden, um uns vom schnöden Verwertungszusammenhang des kapitalistischen Marktes zu lösen, der „Eigenarbeit“ ein Loblied in emanzipatorischer Tonart zu singen und die „Schaffung stofflichen Reichtums jenseits der Wertform“ zu antizipieren. Stefan Meretz (...)

Streifzüge, Jahrgang 2019

Die Besonderheit des juristischen Eigentumsbegriffs*

Januar
2019

Das Eigentumsrecht ist eine vertrackte Sache. Locke selbst, der ja kein Jurist war, lässt uns weitestgehend im Unklaren über den Inhalt und Begriff des Eigentums; „property“ ist ihm ein reichlich unbestimmter Begriff, der einmal nur die Sachherrschaft über Grund und Boden, dann aber wieder alle (...)

FORVM, WWW-Ausgabe

Misstrauensantrag Kurz

Mai
2019

Das unredigierte Redemanuskript des Abgeordneten zum Nationalrat der Liste „Jetzt“. Das Video ist auf Youtube erschienen — es ist sehens- und hörenswert, aber eben auch wert, gelesen zu werden, weil Noll hier Maßstäbe setzt, die niemandem fremd sein sollen. Herr Bundeskanzler, Sie haben Ende Jänner (...)

Streifzüge, Heft 78

Am Anfang des Rechts

Mai
2020

Der Staats- und Soziallehre von Thomas Hobbes (1588–1679) wird allenthalben ein grundsätzlicher Individualismus nachgesagt. Eine Vielzahl moderner Hobbes-Interpreten will darin die Grundlage für einen liberalen Hobbes erkennen; mitunter sehen sie darin sogar das Fundament des neuzeitlichen (...)

Beiträge zu Alfred J. Noll
FORVM, No. 487-492

Kanzleieröffnung Dr. Alfred J. Noll

Dezember
1994

Der Mitbegründer, Mitherausgeber und Blattmacher des »Journal für Rechtspolitik« seit 1993, der uns in mehreren Fällen rechtsfreundlich vertreten hat, FORVM-Autor seit März 1987 (u.a. Dr. Schwinge macht mobil, In die Schlangengrube, zuletzt erschienen fünf Teile einer sechsteiligen Serie über (...)

FORVM, No. 487-492
Liberales Forum / Liberale Jugend

Dr. Noll, wir bedauern!

Dezember
1994

Wir haben in einem Folder der »Jungen Liberalen« folgendes Zitat: Der Abschied von schlichter Gleichheit als Maß der Gerechtigkeit beruht auf der Anerkennung der Verschiedenheit der Menschen, denen nicht Gerechtigkeit widerfährt, wenn sie gleich behandelt werden, sondern erst, wenn sie in Ansehung (...)

Alfred J. Noll

Alfred Johannes Noll (* 30. Jänner 1960 in Salzburg) ist ein österreichischer Jurist, Rechtsanwalt, Hochschullehrer, Herausgeber, Sachbuchautor und Politiker (JETZT[1], zuvor Liste Pilz). Er war von November 2017 bis Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Er moderiert das Radioformat Die Kunst der Demokratie.

Alfred J. Noll besuchte 1966 bis 1970 in Salzburg die Volksschule und anschließend bis 1979 in Ebenau das Werkschulheim Felbertal, wo er den Lehrberuf des Radio-, Fernseh- und Fernmeldetechnikers erlernte. Die Ausbildung schloss er dort mit der Gesellenprüfung und der Matura ab. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft (1979 bis 1983) und Promotion zum Dr. jur. an der Universität Salzburg studierte er 1983 bis 1985 Soziologie am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien.[2] Er absolvierte 1985/86 das Gerichtsjahr und arbeitete 1986 bis 1992 in mehreren Kanzleien als Konzipient, unter anderem bei Georg Zanger. Seit 1992 ist er Rechtsanwalt in Wien.

1998 habilitierte er sich mit der Schrift Sachlichkeit oder Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof an der Universität für Bodenkultur Wien, wo er ab diesem Jahr Öffentliches Recht lehrte.[3] 2013 wurde ihm der Berufstitel Universitätsprofessor verliehen.[4]

Noll ist Gründer und Mitherausgeber des Journals für Rechtspolitik, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift Medien und Recht, Ausschussmitglied der Wiener Rechtsanwaltskammer seit 2004 sowie Mitglied der Österreichischen Juristenkommission. Als Experte für Urheberrecht und Medienrecht berät und vertritt er mehrere Medien. Er tritt in noch mehreren Themen als Autor zu juristischen, auch zu allgemein gesellschaftspolitischen und literarischen Belangen hervor und hat sich, z. B. in der Kunstrestitutions-Causa des Bildes Amalie Zuckerkandl von Gustav Klimt,[5] auch internationales Renommee erworben.

Am 25. Juli 2017 wurde bekanntgegeben, dass er bei der Nationalratswahl 2017 für die Liste Peter Pilz, für deren Wahlkampf er 98.000 Euro gespendet hatte, kandidieren werde.[6][7] Die Liste erhielt 4,41 % der Stimmen und 8 der 183 Sitze.

Noll war vom 9. November 2017 bis zum Ende der 26. Legislaturperiode am 22. Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Zur Nationalratswahl am 29. September 2019 kandidierte er nicht erneut.[8]

Nolls Zwillingstöchter wurden 1981 geboren, ihre Mutter ist die Dipl.-Landschaftsökologin und -gestalterin Ursula Kose.[Anm. 1]

Journalistische Beiträge von Alfred J. Noll sind zum Beispiel in den Tageszeitungen Der Standard, taz, junge Welt[9] und FAZ erschienen. Im Radiosender Österreich 1 moderiert er seit 2014 – unterbrochen von seiner politischen Funktion – eine Gesprächsreihe vor Publikum im Radiokulturhaus in Wien. Gäste waren bislang unter anderem André Heller, Vea Kaiser, Doris Knecht, Robert Menasse, Peter Rosei, Marlene Streeruwitz, Ilija Trojanow und Josef Winkler.[10]

Als Herausgeber und wissenschaftlicher Autor sowie Übersetzer ist Thomas Hobbes Gegenstand seiner Aktivitäten. Seit 2023 gibt er eine achtbändige Internationale Thomas-Hobbes-Enzyklopädie heraus.

Publikationen (Auswahl)

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  • Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen. Fachverlag für Wirtschaft u. Technik, Wien 1984. Forschungsbericht / Institut für Höhere Studien, Wien; No. 202.
  • Neutralität, Staatsvertrag, EG-Beitritt. Fortschrittliche Wissenschaft, Wien 1989, ISBN 3-900788-04-9.
  • Verfassung. Juristisch-politische und sozialwissenschaftliche Beiträge anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums des Bundes-Verfassungsgesetzes. Juristische Schriftenreihe Band 22, Wien 1990. (Hrsg., gemeinsam mit Nikolaus Dimmel)
  • Ungehorsam gegen den Staat von Henry David Thoreau/Günther Anders/Alfred J. Noll (ders. auch Hrsg.), mit Tonkassette: Helmut Qualtinger liest Henry David Thoreau, Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat. Edition S, Wien 1990, ISBN 3-7046-0174-8.
  • Eduard Rabofsky: Wider die Restauration im Recht. Ausgewählte Artikel und Aufsätze. (Hrsg. gemeinsam mit Wolfgang Maßl und Gerhard Oberkofler). Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-139-9.
  • Justiz unter Druck? Springer, Wien 1991, ISBN 3-211-82290-9 (Wien), ISBN 0-387-82290-9 (New York).
  • Bibliographie zur Verfassungsgerichtsbarkeit (Österreich, BRD, USA). Österreichische Staatsdruckerei, Wien und New York 1991, ISBN 3-7046-0245-0.
  • Sicherheitspolizeigesetz. Springer, Wien und New York 1991, ISBN 3-211-82323-9 (Wien), ISBN 0-387-82323-9 (New York).
  • Internationale Verfassungsgerichtsbarkeit. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1992, ISBN 3-7046-0304-X.
  • Neutrales Österreich passé, Eine Collage am offenen Grab in Neutralität oder Euromilitarismus, Das Exempel Österreich (Ecker/Neugebauer), ProMedia, Wien 1993, ISBN 3-900478-65-1.
  • Verfassunggebung und Verfassungsgericht. Springer, Wien und New York 1994, ISBN 3-211-82604-1 (Wien), ISBN 0-387-82604-1 (New York).
  • Demokratische Gerechtigkeit. Gesellschaftskritik, Wien 1995, ISBN 3-85115-223-9.
  • Sachlichkeit statt Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof (zugleich: Habilitationsschrift, Universität für Bodenkultur Wien, 1998, T. 1). Springer, Wien 1996, ISBN 3-211-82836-2.
  • Im Prinzip mündig. Gesellschaftskritik, Wien 1996, ISBN 3-85115-235-2.
  • Die Verfassung der Republik. Springer, Wien 1997, ISBN 3-211-82938-5.
  • Recht contra Medien? Österreich, Wien 1999, ISBN 3-7046-1382-7.
  • Gott in die Verfassung? Czernin, Wien 2003, ISBN 3-7076-0160-9.
  • Rechtslagen. Czernin, Wien 2004, ISBN 3-7076-0173-0.
  • „Rechtsschutz neu“ im Österreich-Konvent? Wien 2004.
  • Das Drehbuch. Falter, Wien 2004, ISBN 3-85439-333-4, ISBN 3-85439-342-3.
  • Sprachen des Rechts & Recht der Sprache. Gemeinsam mit Manfried Welan, Wien 2004.
  • Die Benützung rechtswidriger Vorlagen (Raubkopien) bei der Herstellung digitaler Vervielfältigungsstücke zum privaten Gebrauch. Manz, Wien 2005, ISBN 3-214-07727-9.
  • Österreichisches Verlagsrecht. Medien und Recht, Wien 2005, ISBN 3-900741-45-X.
  • Kein Anwalt für Antigone! Czernin, Wien 2008, ISBN 978-3-7076-0260-9.
  • Soziale Relevanz des Rechts. Festgabe für Johann J. Hagen (Hrsg. gemeinsam mit Nikolaus Dimmel). Mit einem Beitr. in französ. Sprache. Czernin, Wien 2009, ISBN 978-3-7076-0283-8.
  • Die Abgelegene. Einige kursorische Anmerkungen zur Österreichischen Unabhängigkeitserklärung 1945 (gemeinsam mit Manfried Welan). Czernin, Wien 2010, ISBN 978-3-7076-0334-7.
  • Kannitz. Eine Parabel. Czernin, Wien 2011 (recte: 2010), ISBN 978-3-7076-0344-6.
  • Abnehmende Anwesenheit. Ein Pamphlet zur Kunst-Rückgabe in Österreich. Czernin, Wien 2011, ISBN 978-3-7076-0348-4.
  • Freiheit der Kunst und/oder Kunst der Freiheit LexisNexis, Wien 2015, ISBN 978-3-7007-6234-8.
  • Walther Rode. Aspekte seiner Biografie, gemeinsam mit Roland Knie und Daniela Strigl, Czernin, Wien 2015, ISBN 978-3-7076-0556-3
  • Der rechte Werkmeister. Martin Heidegger nach den »Schwarzen Heften«. PapyRossa, Köln 2016, ISBN 978-3-89438-600-9.
  • Alfred J. Noll – Wenigstens irritieren (Robert Jelinek/Hrsg.). Der Konterfei 019, 2016, ISBN 978-3-903043-08-4.
  • John Locke und das Eigentum. Eine Einführung in den Second Treatise of Government und seine „great foundation of property“. Mit einem Anhang: Friedrich Engels, Die Lage Englands III: Die englische Konstitution (1844). mandelbaum kritik & utopie, Wien 2016, ISBN 978-3-85476-655-1.
  • mit Nikolaus Dimmel: Woher? – Wohin? In: Thomas Hofer, Barbara Tóth (Hrsg.): Wahl 2017. Loser, Leaks & Leadership. ÄrzteVerlag, Wien 2017, ISBN 978-3-9503276-4-9, S. 102–117.
  • Kritik und Galanterie. Eine Einführung in Montesquieus belletristisches Werk. Reihe Ultramarin 004, Wieser, Klagenfurt / Celovec 2017, ISBN 978-3-99029-266-2.
  • Montesquieu in Österreich / Montesquieu en Autriche. Deutsch - französisch. Übersetzt von Nathalie Rouanet-Herlt. Reihe Ultramarin 006, Wieser, Klagenfurt / Celovec 2018, ISBN 978-3-99029-282-2.
  • Absolute Mäßigung. Montesquieu und sein L'esprit des loix. PapyRossa, Köln 2018, ISBN 978-3-89438-670-2.
  • Wie das Recht in die Welt kommt: Von den Anfängen bis in die frühe Neuzeit. Edition Konturen, Hamburg / Wien 2018, ISBN 978-3-902968-32-6.
  • Thomas Hobbes. Eine Einführung. PapyRossa, Köln 2019, ISBN 978-3-89438-711-2.
  • Alles, was geschieht, geschieht mit Recht: Staat, Eigentum und moderner Sicherheitsfetischismus. Edition Konturen, Hamburg / Wien 2019, ISBN 978-3-902968-43-2.
  • Tätigkeitsbericht der Liste JETZT. Justiz und Verfassung 2017–2019, mit Udo Szekulics und Jakob Tschachler, Czernin, Wien 2020, ISBN 978-3-7076-0702-4.[14]
  • Aussichten auf den Öko-Leviathan? Eine Polemik, gemeinsam mit Nikolaus Dimmel, Bahoe Books, Wien 2021, ISBN 978-3-903290-64-8.
  • Über das Leben und das Geschichtswerk von Thukydides von Thomas Hobbes. Übersetzt, eingeleitet und herausgegeben von Alfred J. Noll. Czernin, Wien 2022, ISBN 978-3-7076-0766-6.
  • mit Nikolaus Dimmel: Recht. Kaputt. Eine Ruinenbesichtigung, Bahoe Books, Wien 2023, ISBN 978-3-903478-03-9.
  • Internationale Thomas-Hobbes-Bibliographie, Czernin, Wien 2023, ISBN 978-3-7076-0802-1.
  • Von Aberglaube bis Bürgerkrieg. Hobbes-Enzyklopädie (Band I), Czernin, Wien 2023, ISBN 978-3-7076-0805-2.

Einzelnachweise

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  1. Jetzt: Liste Pilz im Parlament mit neuem Namen. In: news.ORF.at. 19. November 2018 (orf.at [abgerufen am 19. November 2018]).
  2. Dr. Alfred J. Noll auf parlament.gv.at
  3. Curriculum Vitae – RA Univ. Prof. Dr. Alfred J. Noll auf mhw.at
  4. Universitätsprofessor Noll Beitrag vom 13. Mai 2013 auf boku.ac.at
  5. Alfred Noll zum Fall Zuckerkandl: "Entscheidung nicht nachvollziehbar" Artikel von Thomas Trenkler in der Tageszeitung "Der Standard", Printausgabe vom 10. Mai 2006.
  6. Liste Peter Pilz Artikel von Mathias Huter vom 22. August 2017 auf parteispenden.at, abgerufen am 5. November 2017.
  7. "Liste Pilz": Feldversuch mit Einzelkämpfern Artikel von Thomas Prior in der Tageszeitung "Die Presse", Print-Ausgabe vom 26. Juli 2017.
  8. Die Zeit 42/2019: Gastbeitrag von Noll: Lasst alle Hoffnung fahren!
  9. Siehe etwa: Geschützte Egoisten. Thomas Hobbes und der Staat, in: junge Welt, 9. Juli 2019.
  10. ORF-Hörfunk-Direktor Karl Amon: „Kämpfen um bestmögliche Lösung“. In: Kurier. 3. September 2014, abgerufen am 30. April 2024.
  11. Welttag des Buches: Sechs wichtige Preise an herausragende Autorinnen und Autoren. OTS-Meldung vom 22. April 2016, abgerufen am 23. August 2018.
  12. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik (Memento des Originals vom 23. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at. Abgerufen am 23. August 2018.
  13. Robert Sommer: Ein Sprenger akademischer Mauern. Alfred J. Noll spendet Staatspreis dem Augustin. In: Augustin Nr. 425, 22. November 2016
  14. Manfried Welan: Der Tätigkeitsbericht der Liste JETZT. In: Wiener Zeitung. 24. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
  1. 1992 Diplom der Universität für Bodenkultur Wien für Landschaftsökologie und -gestaltung; sie betrieb gemeinsam mit Lilli Licka das Büro der „Stadt- und Landschaftsplanerinnen Landscape Architects Vienna“ KoseLicka (seit 1991). In den Wintersemestern 2005 und 2006 war sie Gastprofessorin für Freiraumplanung im Fachbereich Architektur und Stadtplanung an der Fachhochschule Koblenz.