Fritjof Bönold

Geboren 1966, aufgewachsen bei Göttingen, lebt seit 1986 in Nürnberg. Er hat Pädagogik studiert sowie das Hauptschullehramt und eine Montessori-Ausbildung absolviert. Verschiedene Veröffentlichungen u.a.: Geschlecht – Subjekt – Erziehung. Zur Kritik und pädagogischen Bedeutung von Geschlechtlichkeit in der Moderne, Centaurus Verlag, Herbolzheim 2003. Außerdem ist er Tischtennisspieler.

Beiträge von Fritjof Bönold
Streifzüge, Heft 42

Zur immanenten Kritik am Wert-Abspaltungstheorem

1. Teil
März
2008

Das Buch „Das Geschlecht des Kapitalismus“ (2000) von Roswitha Scholz lud nicht gerade zur Diskussion ein. Seine scharfen Abgrenzungen provozierten entsprechende Reaktionen. Im Argument 244/2002 stellt Frigga Haug fest, dass Scholz‘ Kritik an marxistisch-feministischen Theorien vor allem auf die (...)

Streifzüge, Heft 43

Zur immanenten Kritik am Wert-Abspaltungstheorem

2.Teil
Juni
2008

Theorieebenen Scholz geht nicht nur von der Ebene der Form, sondern noch von drei weiteren analytischen Ebenen der Geschlechterdifferenz aus. Hier lehnt sie sich vermutlich bei Knapp (1992) an. Anstelle einer methodologischen Begründung dieser Ebenen am Gegenstand verfährt sie aber nur (...)