Peter Heintel

Der damalige Assistent von Friedrich Kainz (Uni Wien, I. Philosophisches Institut) und spätere Philosophieprofessor (Uni Klagenfurt) war ein Sohn des Philosophieprofessors Erich Heintel (Uni Wien, Institut wie Kainz). Diese Details fehlen in den kurzen Vorstellungen beider Heintels auf Wikipedia, Übriges siehe dort.

Beiträge von Peter Heintel
FORVM, No. 158

Austromarxismus und Religion

Februar
1967

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FORVM, No. 159

Austromarxismus und Religion (II)

März
1967

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FORVM, FORVM EXTERNVM
Aus: „en face“, 5. Jahrgang, Dezember 1966, S. 8–11

Kritik eines Versuches

Rezension von: Günther Nenning, Sozialdemokratie. Ein Versuch, insbesondere für die Jugend. Wien etc. (Europa Verlag) 1965, 216 Seiten.
September
2020

Geplant war ein Interview, das Peter Heintel mit Nenning führen s/wollte. Nach einem langen Gespräch, das Martin Schaub fotografisch dokumentiert hat, rezensierte Peter lieber dieses damals kürzlich erschienene Buch. In einer Zeit, in der Schlagworte wie wilde Hunde an der Leine des Intellekts (...)

Peter Heintel (* 13. November 1940 in Wien; † 12. Juli 2018[1]) war ein österreichischer Philosoph und Hochschullehrer für Philosophie und Gruppendynamik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, deren Rektor er von 1974 bis 1977 war.

Heintel war von 1963 bis 1970 Assistent an der Universität Wien und habilitierte sich dort 1968 in Philosophie sowie 1973 in Gruppendynamik. Von 1974 bis 1977 war er Rektor der Hochschule für Bildungswissenschaften (später Universität für Bildungswissenschaften, heute Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), von 2003 bis 2005 Vorsitzender des Senats der Universität. Nebenberuflich lehrte er an der FH Kärnten Mediation und Konfliktmanagement.[2] Er emeritierte 2009. Heintel war Gründungsmitglied des Vereins zur Verzögerung der Zeit.[3]

Heintel ist auf dem Friedhof im Ortsteil Pirk der Gemeinde Krumpendorf beigesetzt.

als Herausgeber
  • mit Ludwig Nagl (Hrsg.): Zur Kantforschung der Gegenwart (= Wege der Forschung. Band 281). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1981, ISBN 3-534-07008-9.
  • mit Gerhard Falk und Ewald Krainz (Hrsg.): Handbuch Mediation und Konfliktmanagement. Wiesbaden 2005, ISBN 3-8100-3957-8.
  • mit Larissa Krainer und Martina Ukowitz (Hrsg.): Beratung und Ethik – Praxis, Modelle, Dimensionen; Ulrich Leutner Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-934391-29-X.
  • betrifft:TEAM. Dynamische Prozesse in Gruppen. 2. Auflage. Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-15112-0.
Monographien
  • System und Ideologie. Der Austromarxismus im Spiegel der Philosophie Max Adlers. (= Überlieferung und Aufgabe. 5). Oldenbourg, Wien u. a. 1967.
  • mit Ewald Krainz: Projektmanagement. Eine Antwort auf die Hierarchiekrise? 4. Auflage. Wiesbaden 2001, ISBN 3-531-16260-8.
Artikel

Einzelnachweise

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  1. Peter Heintel verstorben. In: aau.at. Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, 12. Juli 2018, abgerufen am 13. Juli 2018.
  2. Traueranzeige. In: Kleine Zeitung. 20. Juli 2018.
  3. Traueranzeige In: Kleine Zeitung. 18. Juli 2018.
  4. Peter Heintel erhält das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten. 2. Dezember 2014, abgerufen am 16. August 2017.
  5. Rudolf Wimmer: Laudatio. Zur Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Kärnten. In: Gruppe, Interaktion, Organisation. 49, 2018, S. 297–299. doi:10.1007/s11612-018-0430-x