Sebastian Winter

Sozialpsychologe, Postdoc-Stipendiat der Universität Bielefeld, Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Promotion über „Geschlechter- und Sexualitätsentwürfe in der SS-Zeitung ‚Das Schwarze Korps‘“, Habilitationsprojekt zum Thema „Vatersein mit Leib und Seele? Affektive Konflikte im väterlichen Erleben der Kinderpflege“, Mitglied im AK „Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer“.

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Arbeitsgemeinschaft Politische Psychologie: Sebastian Winter
Beiträge von Sebastian Winter
Context XXI, Heft 5-6/2005

„… Geschlechtsmerkmale bei Juden auffallend häufig verwischt …“*

Eine Entgegnung auf Andreas Peham
Oktober
2005

Der jüdische Monotheismus habe als vergeistigte ‚Vaterreligion’ die Menschheit aus ihrer magisch-omnipotenten Einheit mit der ‚Urmutter’ gerissen, während das Christentum mit der Vergöttlichung des Individuums hinter diesen Schritt regrediert sei und seitdem alles den ‚Narzissmus der Unendlichkeit’ (...)

Context XXI, Heft 5-6/2005

Sexualität und Männlichkeit

Oktober
2005

Psychoanalytische Herangehensweisen an gesellschaftliche Erscheinungen haben zunehmend den Ruch des Veralteten angeheftet bekommen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie überdies auch noch triebtheoretisch argu­mentierten. Wie aktuell und fruchtbar solches Denken dagegen sein kann, belegt das zu (...)

Beiträge zu Sebastian Winter
Context XXI, Heft 5-6/2005

Befreiung und Beschädigung

Eine Replik auf Sebastian Winter
Oktober
2005

Wie haben wir den Mut, in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten. (Marcel Proust) Die ÜberbringerInnen der schlechten Nachrichten haben nie einen guten Stand. In (...)