ZOOM 7/1997
November
1997
Hans Benedict:

Bis der Tod sie eint

Ein israelisch-palästinensi­scher Tatsachenroman

Der Schnittechnik und Raf­fung von Filmen folgend, reist Benedict durch ein Jahrhundert, im Sauseschritt von der Zeit des osmanischen Reiches bis in die Mi­nisterpräsidentschaft Yitzhak Rabins, manchmal All­tägliches unter die Lupe nehmend, Blutrache und po­litische Ebenen vermengend, dann sich wieder auf die Höhe diplomatischer Zwie­gespräche schwingend — ein Kaleidoskop von Impressio­nen und Emotionen. An­hand einer jüdischen Fami­lie soll die Entwicklung von Israel anschaulich gemacht werden.

Der kürzliche verstorbe­ne Autor galt als der hervor­ragende Nahostspezialist des ORF. Als Österreicher jüdi­scher Herkunft bemühte er sich darum, beiden Seiten des israelisch-palästinensischen Konflikts gerecht zu werden, und wurde deshalb auch von der PLO als Gesprächspart­ner geschätzt.

Hans Benedict: Bis der Tod sie eint. Ein israelisch-palästinensi­scher Tatsachenroman. Styria-Verlag, Graz-Wien-Köln 1997,479 S., öS 350,—

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