radiX, Aussendungen
Mai
2002
Vortrag und Diskussion:

„Braune“ Intifada?

Verbindungen zwischen altem Judenhass und Befürwortern von Terror gegen Israel in Europa

mit Anetta Kahane (Amadeo Antonio Stiftung/Zentrum demokratische Kultur Berlin) und Heribert Schiedel (DÖW,Wien)

Moderation: Samuel Laster

Ort: Gemeindesaal der IKG, Seitenstettengasse 4,1010 Wien Zeit:20.6.2002 um 19.30 Uhr

(Bitte Ausweis mitnehmen und Zeit für Sicherheitskontrolle einrechnen!)

Veranstalter: Österreich-Israelisches-Dialogforum und Aktion gegen Antisemitismus

Kurztext: Der Nahostkonflikt hat in Europa alte anitsemitische Ressentiments wieder an die Oberfläche der Gesellschaft befördert. Alte Feindbilder brechen sich Bahn in neuen Ausdrucksformen und finden neue, unglückselige Allianzen. Seit geraumer Zeit beobachten RechtsextremismusexpertInnen in Österreich und Deutschschland Verbindungen zwischen extremen palästinensischen Gruppen in Europa und alten und neuen Nazi-Gruppierungen. In Wien etwa ist ein palästinensischer Referent bei einem Treffen der extremen Rechten im Haus der Heimat mit judenfeindlichen Aussagen gehört und protokolliert worden; auf Demonstrationen in Deutschland tragen mmer häufiger Sympathisanten der Hisbollah offen ihre Unterstützung für Terror gegen unschuldige Menschen in Israel mittels Hissen der Hisbollah-Fahne zur Schau und quittieren dies mit einem Hitler-Gruß, wie Videoaufnahmen belegen. Welches Gefahrenpotential geht davon für Juden/Jüdinnen in Europa, aber auch für die Demokratie insgesamt aus und was ist zu tun? Was von Seiten der Politik, was von Seiten der Zivilgesellschaft? Diesen Fragen soll an diesem Abend nachgegangen werden.

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