Klaus Ronneberger

Geboren 1950 in Würzburg. Freier Publizist, hat Kulturanthropologie, europäische Ethnologie, Soziologie und Politikwissenschaften studiert und war lange Jahre Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main.

Beiträge von Klaus Ronneberger
Grundrisse, Nummer 41

Minenhunde der Aufwertung?

Die Kreativen und die Stadt
März
2012

Vor mehr als zehn Jahren hatten wir – das heißt die Gruppe „Nitribitt – Frankfurter Ökonomien“ – eine Veranstaltung zu den prekären Arbeitsverhältnissen im flexiblen Kapitalismus organisiert. Die Frage war, ob das linke, nonkonformistische Boheme-Milieu nicht das ideale Stammpersonal für den (...)

Grundrisse, Nummer 44

An den Himmel verschleuderte Schätze?

Zur Dialektik von (christlicher) Religion und Politik
Dezember
2012

Im April 1964 beginnt der Schriftsteller und Regisseur Pier Paolo Pasolini, bekennender Kommunist und Schwuler, in den kargen und steinigen Landschaften Süditaliens mit den Dreharbeiten zu einem Jesus-Film. Als Vorlage dient ihm das Matthäus-Evangelium, welches sich durch eine radikale (...)

Klaus Ronneberger (* 1950 in Würzburg[1]) ist ein deutscher Stadtsoziologe.

Ronneberger studierte Sozialpädagogik, Kulturwissenschaft und Soziologie. Nach langjähriger Mitarbeit am Frankfurter Institut für Sozialforschung ist er als freier Publizist tätig. Ronneberger war Mitglied der Stadtforschungsgruppe „spacelab“.[2]

Seit 2008 ist er Gastprofessor an der Universität Kassel.[3] Im WS 2013/14 verantwortete er ein Teilmodul zu sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Architektur und Planung.[4] 2009 hielt er in Kassel eine Vorlesung im Rahmen der Reihe Fusion – Positionen zu Architektur, Stadt und Landschaft.[5]

Ronneberger war Mitglied im Beirat zur documenta 12.

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. mainpost.de
  2. Jochen Becker: Bin ich noch drin? Der Urbanistik-Reader „Die Stadt als Beute“ analysiert, wie sich der städtische Raum unter dem Druck von Wirtschaft, Standortpolitik und Innerer Sicherheit zur lebensberuhigten Zone verwandelt – taz, 15. März 2000.
  3. Form Follows Functions: Jaques Tatis Filme als Design- und Architekturkritik.
  4. uni-kassel.de
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-kassel.de