Fritz Molden

Geboren am: 8. April 1924

Gestorben am: 11. Januar 2014

1924 in Wien geboren, Sohn des Historikers und Journalisten Ernst Molden und der Dichterin Paula von Preradović, der Verfasserin des Textes der österreichischen Bundeshymne. Ab 1940 Verhaftungen durch die Gestapo wegen Widerstandes gegen das NS-Regime. Verbindungsoffizier des Widerstandes zu den Alliierten. 1945 Sekretär des österreichischen Außenministers, anschließend Diplomat in den USA. 1950 bis 1962 Redakteur, später Herausgeber der „Presse“, der „Wochenpresse“ und des „Express“; 1963 Gründer des Molden Buchverlages, den er mit Unterbrechungen bis 2004 führte. Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik und an der Diplomatischen Akademie in Wien. Seit 1976 Präsident derAuslandsösterreicher-Werkes. Seit 1982 auch freier Schriftsteller und Filmemacher (52 TV-Dokumentationen „Auf rot-weiß-roten Spuren“). Zahlreiche Publikationen, darunter autobiografisch „Fepolinski und Waschlapski“, „Besetzer, Toren, Biedermänner“, „Feuer in der Nacht“ und „Ungarns Freiheitskampf 1956“.

Beiträge von Fritz Molden
FORVM, No. 13

Selbstkontrolle der Presse

Januar
1955

Die Anregung Dr. Oscar Pollaks zur Gründung eines Österreichischen Presse-Ehrenrats (FORVM Nr. 12) hat ein ungewöhnlich lebhaftes Echo hervorgerufen. Unter den Juristen und Zeitungsfachleuten, die wir um Stellungnahme gebeten hatten, befand sich auch der öslerreichische Justizminister Dr. Josef (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

FORVM, No. 91/92

Gute und schlechte Boulevardpresse

Juli
1961

Sie wollen mehr Texte online lesen?
Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

Context XXI, ZOOM 4+5/1996

Ein österreichischer Patriot: Fritz Molden

Oktober
1996

Fritz Molden war im österreichischen Widerstand gegen das Dritte Reich, in den fünfziger Jahren Redakteur und Herausgeber der Tageszeitung „Die Presse“ und bis 1960 Mitglied des Politischen Komitees des Befreiungsausschusses Südtirol. Vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus zur Südtiroler (...)

Context XXI, ZOOM 3/1998

Codenummer K28

Juni
1998

Fritz Molden war im österreichischen Widerstand gegen das Dritte Reich und nach Kriegsende Mitglied eines antisowjetischen Untergrundnetzes. In den fünfziger Jahren war er Redakteur und Herausgeber der Tageszeitung Die Presse und von 1957 bis 1960 Mitglied des Politischen Komitees des (...)

Context XXI, ZOOM 1/1999
Professor Beer’s Erzählungen aus der Welt des Dritten Mannes oder

Das Märchen vom bezahlten Agenten Lindley

Januar
1999

In einem Brief vom 3.12.1998 an die Zeitschrift ZOOM nimmt Fritz Molden sowohl zum in der Ausgabe ZOOM 5/98 abgedruckten Artikel von Professor Beer als auch zu dessen Interview ausführlich Stellung. Eine kürzere Fassung des Beer’schen Artikels und eine nicht so umfangreiche Antwort Moldens ist in (...)

Beiträge zu Fritz Molden
FORVM, No. 183/II

Kann man Bücher managen?

März
1969

Das Schicksal der deutschen Übersetzungen ist bekannt. Es erscheint ein berühmtes Original in fremder Sprache; alsbald wird der Entschluß gefaßt, es zu übersetzen. Diese Arbeit nun muß so sehr als möglich beschleunigt werden. Auf der einen Seite wünscht sie das neugierige Publikum bald vollendet zu (...)

Context XXI, ZOOM 5/1998

Codename Lindley?

November
1998

Das Militärwissenschaftliche Büro des Landesverteidigungsministeriums und das Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck veranstalteten Ende September eine gemeinsame wissenschaftliche Tagung im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz unter dem Titel „Gewitter über der Insel der Seligen (...)

Context XXI, ZOOM 5/1998

Codename Lindley!

November
1998

Anläßlich der im vorherigen Beitrag angesprochenen Kontroverse bezüglich der Rolle Österreichs und prominenter Österreicher nach 1945 kam folgendes Interview mit Siegfried Beer zustande. ZOOM: Sie haben in Ihrem Addendum zu den in der Presse erschienenen Artikeln geschrieben, daß Sie öfters mit (...)

Context XXI, Heft 3/1999

Laßt die Dokumente sprechen ...

Replik auf Fritz Molden
September
1999

Zu den Stellungnahmen Fritz Moldens in der Tageszeitung Die Presse am 28. November 1998 („Ganz besondere Niedertracht. Widerständler, kein US-Agent“) und in der Zeitschrift ZOOM 1/99 („Das Märchen vom bezahlten Agenten Lindley“) Ob der eklatanten Unfähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit (...)