Artem Ohandjanian

Prof. Mag.art. Dr.Phil. Dr.h.c. Artem Ohandjanian arbeitet als Historiker und Filmschaffender und ist Träger zahlreicher internationaler Preise für seine Dokumentationen, die sich vor allem mit der Kultur der ArmenierInnen und mit dem Genozid auseinandersetzen. U.a. auch Stv. Obmann vom „Franz Werfel Verein Österreich“. In diesem Zusammenhang besonders empfehlens­wert sind Artem Ohandjanians Bücher „Armeni­en. Der verschwiegene Völkermord“, Wien 1989 und „Österreich-Armeni­en, 1872-1936: Faksimile­sammlung Diplomatischer Aktenstücke“, Wien 1995.

Beiträge von Artem Ohandjanian
Context XXI, Heft 5-6/2005

Aghet und Österreich

Wieso die Republik Österreich den Völkermord an den ArmenierInnen nicht anerkennt
Oktober
2005

Als nach 1945 die NS-Verbrechen von der Weltge­meinschaft inter­national verurteilt wurden, gab es viele Initiativen, auch den Völkermord an den ArmenierInnen, der durch die Jungtürken im Osmanischen Reich während des Ersten Welt­krieges begangen wurde, zumindest als solchen aner­kennen zu lassen. (...)